Die Sonne geht auf am Apple-Farbpaletten-Himmel! Seit letztem Jahr ist das iPhone 14 in fünf klassischen Looks erhältlich: Schwarz, Violett, Blau, Rot und Polarstern. Passend zum Frühling startete Apple vergangenen Freitag, am 10. März, nun mit dem Verkauf eines Modells in neuer Farbe.
Dabei wurde diesmal nicht auf dezente oder pastellige Töne gesetzt, sondern auf ein knalliges Gelb. Auch der große Bruder, das iPhone 14 Plus, ist in der neuen Farbe erhältlich.
Technisch hat sich die neue, farbenfrohe Variante im Vergleich zu den vorherigen Modellen allerdings nicht verändert. Auch der Preis bleibt gleich.
Während die verschiedenen iPhone-Modelle weiter aufgestockt werden, starren alle, die auf das nächste iPad Pro warten, allerdings weiterhin in gähnende Verkaufsstart-Leere.
Laut einem Bericht des südkoreanischen Portals "The Elec" hält der Verkaufsstart des neuen iPad Pro voraussichtlich einige Überraschungen bereit. Das neue Modell wird wohl im nächsten Jahr, also 2024, auf den Markt kommen und mit einem OLED-Panel ausgestattet sein.
Das Display wird mit deutlichen Veränderungen aufwarten können: Das iPad soll dünnere Ränder als die Modelle zuvor haben und eine höhere Energieeffizienz aufweisen können.
Diese Neuerungen sollen jedoch nicht nur kräftigere Farbkontraste und mehr Nutzungskomfort mit sich bringen, sondern auch einen ziemlichen Preishammer.
Es wird berichtet, dass die neuen Pro-Modelle bis zu 80 Prozent teurer werden als bisher. Ja, die Zahl ist korrekt – es ist keine Null zu viel.
So soll das 11-Zoll-iPad-Pro im Einzelhandel wohl 1500 US-Dollar kosten. Das Modell in der 13-Zoll-Variante 1800 US-Dollar. Zum Vergleich: das aktuelle iPad Pro (2022) beginnt aktuell noch bei 1049 Euro. Was für viele auch schon teuer sein mag, klingt im Vergleich zu den neuen Preisen plötzlich fast angenehm.
Sollte Apple diesen preislichen Schritt wirklich gehen, würde der Konzern die nächsten Tablet-Modelle in die gleiche Preiskategorie wie seine Laptops MacBook Pro und MacBook Air einordnen. Denn das MacBook Pro mit dem neuen M2-Chip startet preislich bei 1599 Euro, die Air-Variante, mit dem M1-Chip, gibt es ab einem Preis von 1199 Euro.
Laut "The Elec" soll der enorme Preisanstieg auf die teureren Komponenten und einer Aufrüstung von Produktionslinien zurückzuführen sein.
Falls sich die Berichte bestätigen sollten, bleibt abzuwarten, wie sich die neuen Preise auf die Verkaufszahlen auswirken werden.