
Bild: Netflix/instagram/Montage
Filme und Serien
26.01.2019, 12:2626.01.2019, 12:27
Pünktlich zu Beginn des neuen Jahres wollte uns Netflix offenbar motivieren, unsere Neujahrsvorsätze einzuhalten: In "Aufräumen mit Marie Kondo" bringt uns eine Aufräum-Expertin bei, wie wir unsere Müllbuden in echte Paläste verwandeln könnten (wenn wir denn wollten). Ihre "KonMari-Methode" teilt das Durcheinander in verschiedene Kategorien auf, um Struktur ins Chaos zu bringen. Wer diese nacheinander abarbeite, solle mit einem ordentlichen Zuhause und Glücksgefühl belohnt werden.
Soweit die Theorie – und obwohl man quasi gar nicht anders kann, als schon nach der ersten Folge ein starkes Aufräumbedürfnis zu empfinden, raffen sich wohl nur wenige dazu auf, tatsächlich den eigenen Haushalt in Angriff zu nehmen. Diese bewundernswerten Seelen teilen ihre Erfolge aber in Vorher/Nachher-Bildvergleichen auf Instagram und Co. Glaub uns, wenn wir dir sagen, dass du nach denen auch endlich mal Ordnung in deine Bude bringen willst...
Endlich ein Flur, in dem man nicht mehr aus Frust jeden Tag dieselbe Jacke trägt
Ein Büro, in dem Schluss ist mit Prokrastination (als ob...)
Was das richtige Licht so alles ausmacht...
Und auch hier: Es werde Licht!
Dieses neue Farbschema 😍
Wer braucht schon Klamotten, die man nie trägt?
... huch, und plötzlich war die Wohnung leer.
Marie Kondo wäre so stolz. Kisten! KISTEN!
Und plötzlich sieht man sogar den Teppich.
Da macht man gern freiwillig Hausaufgaben
Endlich nicht mehr nach Lebensmitteln graben!
Die Körbe waren schon vorher da – aber unsichtbar
Da kriegt man ja richtig Lust aufs Kochen.
So, wir sind dann mal weg... ein bisschen aufräumen!
Eine vielleicht etwas kontroverse (?) Meinung zu KonMari liest du hier:
Mit Mitte 30 plötzlich das Gefühl, nicht mehr zu wissen, wer man eigentlich ist? Gleich vorab: Das ist nichts Schlimmes! Zwischen Karriere, Kinderfrage und dem Gefühl, "eigentlich glücklich" sein zu müssen, schleichen sich Zweifel ein. Wir verraten dir ein paar Gedanken, die helfen.
Willkommen in der sogenannten "Rushhour des Lebens" – ein charmanter Euphemismus für das emotionale Durcheinander, das viele Menschen in ihren 30ern heimsucht. Beruf, Beziehungen, Kinder, keine Kinder, Weltreise oder doch das Reihenhaus? Es ist die Zeit, in der du plötzlich aufwachst und dich fragst: "War das schon alles? Oder fängt es gerade erst an?" Wenn du dich also gerade fragst, wer du bist und wohin du willst, bist du nicht allein.