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Sparkasse warnt vor Phishing: Detail entlarvt Kriminelle

Sparkassen-Logo-Würfel an Geschäftsfassade 12.02.24, Limburg: Symbolfoto, Illustrationsbild, Symbolbild, Illustrationsfoto Sparkassen-Logo-Würfel an Geschäftsfassade Ein auffälliger Würfel mit dem Spa ...
Die Kund:innen der Sparkasse könnten schon wieder eine Phishing-Mail im Postfach finden.Bild: imago images / onemorepicture
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Phishing-Kriminelle am Werk: Sparkassen-Kunden erneut im Visier

24.02.2024, 14:56
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Rechnungen überweisen geht durch Online-Banking einfach, schnell und bequem. Damit es zusätzlich auch sicher ist, müssen Nutzer:innen die Überweisung noch freigeben, zum Beispiel mittels einer pushTAN. Diese Möglichkeit gibt es auch für die Kund:innen der Sparkasse.

Genau an dieser Stelle setzen Kriminelle an, um deren Kundschaft sensible Daten zu entlocken. Betroffene sollen für einen noch besseren Schutz ein vermeintlich neues Sicherheitssystem um die pushTAN einrichten. Ein perfider Betrugsversuch. Die Sparkasse warnt eindringlich davor, den Anweisungen in der Phishing-Mail zu folgen.

Phishing: Kriminelle geben vermeintlich neues push-TAN-System vor

Besonders Bank-Kund:innen müssen sich auf Phishing-Mails in ihrem Postfach einstellen. Sie sind ein beliebtes Ziel von Kriminellen, die an Kontodaten oder Passwörter der Betroffenen gelangen wollen. Schaffen sie das, können die Kriminellen die Daten missbrauchen und hohe Summen ergaunern.

Momentan wird wieder eine betrügerische Mail im Namen der Sparkasse verschickt, laut Sicherheitshinweisen der Sparkasse mit einem Betreff wie "Entdecken Sie das neue S-pushTAN-System". Kriminelle behaupten, das Online-Banking durch ein neues S-Push-TAN Sicherheitssystem noch besser schützen zu wollen. Dieses hätte angeblich eine "hochmoderne Verschlüsselung" und eine "Zweistufige Authentifizierung", heißt es weiter.

Was dann folgt, ist typisch für solche Phishing-Versuche: Die Betroffenen werden dazu aufgefordert, einen Link anzuklicken und sich darüber anzumelden. Der Link enthält die Aufschrift: "Aktiviere das neue S pushTAN System". Dort solle man dann den Anweisungen folgen, um das System einzurichten.

Sparkasse warnt: Betrüger wollen Zugang zum Online-Banking

Dieses vermeintliche neue Sicherheitssystem ist jedoch nur ein Vorwand, es wird versucht, die Kund:innen auf eine Phishing-Seite zu locken, erklärt die Sparkasse am Freitag. Konkret würden dort dann die Zugangsdaten für das eigene Online-Banking abgefragt, außerdem persönliche Daten sowie die Nummer der Sparkassen-Card und Kreditkarte.

Die Sparkasse mahnt eindringlich zur Vorsicht: Man solle keine Daten auf solchen Phishing-Seiten eingeben.

Wer den Betrug nicht sofort erkannt hat und doch Daten preisgegeben hat, soll sich bei der Sparkasse melden. Es geht dann darum, den Zugang zum Online-Banking und die Karten zu sperren.

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Oft ist es für Betroffene gar nicht so leicht zu erkennen, ob es sich bei einer Mail um Phishing handelt. Die Banken selbst haben ein Auge darauf und warnen, sobald sie von einem kursierenden Betrugsversuch erfahren. Im aktuellen Fall entlarvt ein Detail den Betrugsversuch allerdings recht eindeutig: In den Betreff der E-Mail haben sich gleich mehrere Rechtschreib- und Grammatikfehler eingeschlichen.

Auch bei der Verbraucherzentrale kann man sich informieren. In ihrem Phishing-Radar finden Verbraucher:innen auch betrügerische Mails, die im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Zuletzt war etwa der Streaming-Anbieter Netflix – wieder einmal – im Visier von Betrüger:innen.

Whatsapp-Betrug im Umlauf: Kriminelle nutzen "gespoofte" Rufnummer

Schon wieder eine neue Betrugsmasche: Kriminelle versuchen, die Konten von Whatsapp-Nutzer:innen zu übernehmen und gehen dabei extrem unauffällig vor. Sie versenden Phishing-SMS, die unter derselben Nummer bei den User:innen ankommt, mit der Whatsapp in früheren Nachrichten den Bestätigungscode versendet hat.

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