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Phishing: Warnung vor Fake-Mails zur Datenverifizierung bei Sparkasse

ARCHIV - 20.10.2021, Baden-Württemberg, Stuttgart: Ein defektes Logo der Sparkasse ist an der Fassade eines Gebäudes in der Innenstadt zu sehen. (zu dpa: «Sparkassen: Privatkunden sparen wieder mehr») ...
Sparkassen-Kunden müssen sich derzeit vor einer perfiden Phishing-Mail in Acht nehmen.Bild: dpa / Marijan Murat
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Phishing: Verbraucherzentrale warnt vor gefälschten Sparkassen-Mails

Cyber-Kriminelle nehmen immer wieder Kund:innen von Banken ins Visier. Aktuell warnt die Verbraucherzentrale vor einer dubiosen Mail, bei der Empfänger:innen ihre Kundendaten verifizieren sollen.
27.04.2025, 09:2227.04.2025, 09:22
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Der Begriff "Phishing" dürfte mittlerweile den meisten Menschen bekannt sein. Dabei versuchen Kriminelle über gefälschte E-Mails, SMS oder Websites an die persönlichen Daten ihrer Opfer zu gelangen, zum Beispiel Passwörter zu einem Account, die Kreditkartennummer oder Informationen zum Bankkonto.

Meist lassen sich solche Betrugsmaschen leicht enttarnen, aber Betrüger:innen versuchen es immer wieder, egal ob die Masche neuartig oder altbekannt ist.

Die Verbraucherzentrale warnt derzeit vor einer Phishing-Mail, in der die Empfänger:innen dazu aufgefordert werden, ihre Kundendaten bei der Sparkasse zu verifizieren.

Daran erkennen Sparkasse-Kunden die Phishing-Mail

"Wichtige Sicherheitsmitteilung" ist zu Beginn der Mail zu lesen. Aktuell führe die Sparkasse eine Überprüfung ihrer Kundendaten durch, heißt es darunter. Um weiterhin uneingeschränkten Zugriff auf alle Funktionen des Online-Bankings zu haben, solle man seine Daten verifizieren.

Im gleichen Zuge setzt der Absender eine Frist und droht, dass ohne aktualisierte Kunden-Daten der Zugriff auf das Online-Banking eingeschränkt oder sogar gesperrt werden könnte. Am Ende der Mail findet sich ein Button, über den man angeblich seine Daten verifizieren kann.

Laut der Verbraucherzentrale handelt es sich dabei um den typischen Aufbau einer Phishing-Mail: Persönliche Daten werden mit kurzer Fristsetzung und unter Androhung einer Kontosperrung abgefragt.

Verbraucherzentrale rät: Mail ungeöffnet löschen

Außerdem ist die unpersönliche Anrede mit "Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde" ein Warnsignal. Die Verbraucherzentrale verweist zusätzlich auf die unseriöse Absendeadresse und die unprofessionelle Aufmachung der Mail.

Wer sich unsicher ist, ob die Mail authentisch ist, sollte auf der offiziellen Bank-Website oder in der Sparkassen-App nach ähnlichen Aufforderungen zur Daten-Verifizierung suchen. Unabhängig davon empfiehlt die Verbraucherzentrale Phishing-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.

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