
Ein beliebter ADAC-Service wird nun auch für Nicht-Mitglieder freigeschaltet.Bild: imago images / Jörg Halisch
Gesundheit & Psyche
Wer sich als Autofahrer:in schützen möchte, schließt häufig eine umfassende Versicherung ab. Darüber hinaus treten viele auch dem ADAC bei. Der Automobilclub bietet einige Serviceleistungen bei Unfällen an, auf die viele nicht verzichten wollen.
Dennoch kosten all diese Leistungen natürlich Geld und nicht alle können oder möchten sich das leisten. Wer weiß schon, ob man diese Sicherheiten im Endeffekt überhaupt braucht. Andererseits ist es ein gutes Gefühl, abgesichert zu sein.
Für all jene Unentschlossenen gibt es nun allerdings eine gute Nachricht: Der ADAC hat einen Service nun auch für Nicht-Mitglieder freigeschaltet. Dieser kann unter Umständen auch lebensrettend sein.
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ADAC Notfallpass ab jetzt auch für Nicht-Mitglieder
In einer Mitteilung kündigte der Club nämlich an, den sogenannten Notfallpass ab sofort auch für Nicht-Mitglieder freizuschalten – und zwar kostenlos. Dieser Pass ist dafür da, um in Unfallsituationen einfach und unkompliziert wichtige gesundheitliche Daten an die Rettungskräfte weiterzuleiten.

Laut ADAC können Verletzte meist ihr Smartphone entsperren. bild: ADAC/Markus Hannich
Natürlich können das die Verletzten in der Regel auch alles selbst kommunizieren. Doch in Notfällen muss es schnell gehen. Doch gerade in einer Notsituation nur noch vermindert ansprechbar ist, ist eine Weitergabe mehrerer medizinischer Informationen nicht mehr möglich oder dauert zu lange.
In seiner Mitteilung erklärt der ADAC, dass den Notfallpass, der erst im Januar dieses Jahres eingeführt wurde, mittlerweile 33.000 Mitglieder nutzen. Er sei zusammen "mit Notärzten und Notfallsanitätern der gemeinnützigen ADAC-Luftrettung entwickelt" worden.
Doch wie hilft der Notfallpass im bei Unfällen konkret?
ADAC: So kann der Notfallpass helfen
Im Notfallpass werden laut ADAC wichtige medizinische Daten wie "Medikation, Schwangerschaft, Vorerkrankungen und Medikamentenallergien" hinterlegt.
Demnach soll es einen Vorteil gegenüber "den im Smartphone vorinstallierten allgemeinen Notfall-Features" geben: Der Notfallpass soll demnach "von den Rettungskräften, die bereits über die nötige Software verfügen, gescannt und ausgelesen werden" können. So könnten im Notfall "alle relevanten Informationen direkt ins System und an die weiterbehandelnde Klinik übermittelt werden".
Wie kommen die Mitarbeiter:innen vor Ort aber an den Pass in unseren Smartphones? Laut dem ADAC sind "akut Erkrankte oder Verunglückte (...) zumeist in der Lage, ihr Smartphone zu entsperren".
Das leuchtet ein, die Eingabe eines Pins oder Musters, die man jeden Tag mehrmals durchführt, ist einfacher als die mündliche Weitergabe vieler Informationen, wenn man gerade verletzt und vielleicht auch geschockt ist.
ADAC-Notfallpass: So lässt er sich einrichten
Laut ADAC muss man sich für den Service lediglich "für einen Online-Account im Login-Bereich unter adac.de" registrieren. Anschließend gibt man die medizinischen Daten an.
Hinterher muss der Notfallpass inklusive eines QR-Codes lediglich heruntergeladen werden.
Über den Datenschutz muss man sich laut ADAC keine Sorgen machen. Alle gespeicherten Daten seien "jederzeit sicher und können nicht in falsche Hände geraten". Die Daten seien im QR-Code auf dem Notfallpass verschlüsselt und "können ausschließlich vom Rettungspersonal ausgelesen werden".
Das Leben hat sich für Veganer:innen in den vergangenen Jahren deutlich erleichtert. Mittlerweile gibt es ein vielfältiges Angebot an veganen Alternativen zu tierischen Produkten. Vom pflanzlichen Bacon bis zum veganen Thunfisch – die Möglichkeiten sind schier unendlich. Vor allem Milchalternativen gehören zum Standardsortiment in jedem Supermarkt.