Trends kommen und gehen – und während man manche gerne verschwinden sieht, ist das bei anderen fast schon traurig. Aber wer hat je behauptet, man dürfe alte Trends nicht wiederbeleben?
Das dachte sich offenbar auch Zack MacLeod Pinsent. Der 25-jährige Brite fühlte sich in "modernen" Klamotten nämlich nie wohl – und trägt stattdessen jeden Tag selbstgeschneiderte Kleidung nach dem Vorbild des 19. Jahrhunderts.
Während sich viele von uns alle Mühe geben, bloß nicht aus der Menge herauszustechen, tut Zack genau das – weil er früh bemerkte, dass normale Outfits nichts für ihn sind und er nicht einsah, sein Interesse an eher, nun ja, "klassischen" Looks zu unterdrücken. Also verbrannte er mit 14 Jahren sein letztes Paar Jeans und schlüpfte stattdessen in Rüschen, Strumpfhosen und Perücken.
Dieser Stylewandel verlieh ihm neues Selbstbewusstsein – und er lohnte sich: Inzwischen verdient sich Zack mit seinen Schneiderkünsten sein Geld, seine historisch authentischen Kleidungsstücke verkauft er über das Internet in die ganze Welt, und sein Instagram-Account, auf dem er seine Kunstwerke zur Schau stellt, hat mittlerweile über 220.000 Abonnenten.
Er selbst ist die beste Werbung für seine kleine Firma: Wenn er durch die Straßen schlendert, zieht er sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Das wäre sicher nicht für jeden was, aber Zack hat dazu eine ganz klare Einstellung:
Und für all diejenigen, die sich zwar gern trauen würden, so aufzufallen, aber zu ängstlich sind, hat Zack eine berechtigte Frage: