Online-Dating ist komplizierter als Swipe links oder Swipe rechts. Die Realität stellt viele nämlich vor ganz eigene Herausforderungen: Zum Beispiel ist es in einigen Ländern für queere Menschen gefährlich zu daten. Andere User wollen partout verhindern, ihren Ex online zu treffen. Und gerade jetzt im Sommer will manch ein Festivalbesucher gerne schon im Vorfeld mit Menschen schreiben, die auf das gleiche Festival gehen.
Dass die Anforderungen der Menschen vielfältig sind, haben auch die Betreiber der Dating-App Tinder begriffen. Ihre Anwendung haben sie deshalb stetig um neue Funktionen ausgebaut. Vielen Usern sind diese wahrscheinlich aber noch kein Begriff. Im Folgenden stellt watson acht dieser "geheimen" Funktionen vor, mit denen du dein Dating-Game auf ein neues Level heben kannst.
Durch die Wahl einer passenden Kategorie können hier die Dating-Wünsche der User aufeinander abgestimmt werden. Menschen, die die große Liebe suchen, werden so genauso zusammengeführt, wie solche, die noch am selben Abend ein Date wollen oder die, die einfach nur Freunde finden möchten. Über den Button unten in der Mitte gelangst du dort hin.
Sei es der Expartner, eine Freundin oder ein Elternteil – manchen Menschen will man einfach nicht beim Online-Dating begegnen. Dafür gibt es die Blockieren-Funktion, die sich in den Einstellungen versteckt.
Sommer ist Festivalsaison und viele wollen auch dabei neue Menschen kennenzulernen. Über den Festival-Modus im Explore-Bereich kannst du vorab mit denen schreiben, die auf dasselbe Festival gehen wie du.
Apropos Musik: Wer im Explore-Bereich in den Musik-Modus wechselt, kann potenzielle Matches über deren verknüpfte Spotify-Songs kennenlernen.
Nicht nur Musik-Fans können sich zusammentun. Auch für die, die gerne Rätsel lösen, gibt es eine entsprechende Funktion. Bei dem Swipe-Night-Feature kannst du interaktiv ein Mordrätsel lösen und anschließend deine Vermutungen und Auswahlmöglichkeiten mit anderen Mitgliedern teilen. Du findest es ebenfalls unter Explore.
Wer die Echtheit seiner Fotos beweist, schützt sich selbst vor Fake-Profilen und steigert laut Tinder seine Chancen auf ein Match.
Nicht überall auf der Welt können queere Menschen sicher reisen. In manchen Ländern sieht das geltende Recht nämlich Strafen für sie vor. Durch die Funktion "Reisewarnung" kann man sich dann von Tinder benachrichtigen lassen und hat die Möglichkeit, sein Profil zu verbergen.
Wenn dir jemand eine unangemessene Nachricht schickt, kannst du das direkt im Chat melden. Dafür musst du lediglich die automatische Frage "Does this bother you?" (dt. "Stört dich das?") bejahen. Der Absender wird dann für sein Verhalten gemeldet.
(nik)