Klingt verrückt? Dachte ich auch. Und wollte deswegen unbedingt mit den Jungs von Biking Borders sprechen. 15.000 Kilometer haben Nono und Max zurückgelegt. Ihre Reise haben sie auf Social Media dokumentiert und ihre Follower immer wieder zu Spenden aufgerufen.
Aber nicht etwa, um sich den eigenen Trip zu finanzieren. Eine Reise mit dem Rad kostet ohnehin wenig Geld. Nein, die beiden haben in die Pedale gedrückt, ihr Charisma vor der Kamera spielen lassen und ganz fest an ihr Ziel geglaubt: So viel Geld zu sammeln, dass davon eine Schule in Guatemala gebaut werden kann.
Acht Monate haben die beiden 24-Jährigen gebraucht, um in Peking anzukommen. In der Zwischenzeit kam so viel Geld zusammen, dass in Kooperation mit der Organisation Pencils of Promise sogar zwei Schulen in Guatemala gebaut werden konnten.
Die Story der beiden Abenteurer soll sogar als Doku auf Netflix erscheinen. Das hat uns Nono im Interview verraten.
Ich habe die Reise der beiden, wie viele andere, fasziniert auf Instagram mitverfolgt. Dabei sind mir unendlich viele Fragen rund ums Reisen mit dem Fahrrad in den Kopf geschossen.
Im Interview beantwortet Nono sie alle geduldig und verrät, was die größten Herausforderungen beim Reisen mit dem Fahrrad sind, was ihm leichter fiel als gedacht und warum Fahrrad-Reisende besonders oft eingeladen werden.