Leben
Ratgeber

Spotify: Mit diesen günstigen Alternativen monatlich Geld sparen

Don't stop the music: Auch ohne Spotify musst du nicht auf deine Lieblingsband verzichten.
Don't stop the music: Auch ohne Spotify musst du nicht auf deine Lieblingsband verzichten.Bild: Unsplash / Heidi Fin
Ratgeber

Spotify-Preiserhöhung: Das sind günstige Alternativen

Spotify hat seine Preise erhöht und damit einige Nutzer:innen verärgert. Alternativen, die weniger kosten, findest du hier.
28.11.2025, 14:52

Das klassische Spotify Premium-Abo kostete bisher 10,99 Euro im Monat, nach der Preiserhöhung sind 12,99 Euro fällig. Auch andere Tarife, wie für Student:innen oder Familien, sind davon betroffen.

Einige können oder wollen die neuen Preise nicht bezahlen. Günstige Alternativen zum Spotify-Abo findest du bei watson.

Youtube-Music

Youtube-Music bietet dir ähnliche Vorteile wie Spotify, du kannst deine Lieblingsmusik ohne Werbeunterbrechung hören und downloaden, um sie offline zu genießen. Zudem kannst dir die passenden Musikvideos zu deinen Songs ansehen.

Pro Monat zahlst du 10,99 Euro, der Jahrespreis liegt allerdings bei 109,99 Euro, wodurch du 15 Prozent sparst.

Auch die Preise für Familien und Student:innen sind niedriger: Student:innen zahlen 5,49 Euro im Monat (Vergleich Spotify: 6,99 Euro/Monat). Familien zahlen monatlich 16,99 Euro (Vergleich Spotify: 21,99 Euro im Monat).

Deezer

Deezer ist mit 11,99 Euro im Monat immerhin einen Euro günstiger als der neue Premium-Individual-Tarif von Spotify. Bei Deezer kannst du auch Podcasts und Hörbücher hören.

Zudem wirbt Deezer damit, dass du deine Spotify-Bibliothek ganz einfach übertragen kannst. Zusätzlich bietet Deezer kleine Spielereien wie den Song-Catcher, mit dem du die Musik in deiner Umgebung erkennen kannst (ähnlich wie Shazam) und das Musik-Quiz.

Amazon Music

Amazon Music bietet verschiedene Tarife, von denen Amazon Prime-Mitglieder profitieren können.

Amazon Music Free ist kostenlos, aber mit Werbung, ähnlich wie die kostenlose Version von Spotify. Du kannst Playlists hören, hast aber wenig Möglichkeiten, gezielt bestimmte Songs auszuwählen.

Amazon Music Prime ist für Prime-Mitglieder kostenlos. Du hörst die Musik werbefrei und deine Lieblings-Playlists, -Künstler:innen und Alben in der Zufallswiedergabe. Songs endlos skippen kannst du allerdings nicht, hier gibt es Limits.

Bei Amazon Music Unlimited hast du diese Einschränkungen nicht mehr. Das Abo kostet monatlich 9,99 Euro für Prime-Kund:innen und 10,99 Euro, wenn du kein Amazon Prime-Mitglied bist.

Soundcloud

Auch mit Soundcloud findest du, je nach Tarif, eine günstige Alternative zu Spotify.

Soundcloud Go kostet monatlich 5,99 Euro, du kannst die Musik werbefrei genießen und so viele Tracks, wie du möchtest, für die Offline-Wiedergabe speichern. Allerdings kannst du nicht alle Tracks in voller Länge hören und auch nicht in bestmöglicher Qualität.

Bei Soundcloud Go+ bezahlst du pro Monat 10,99 Euro. Das Abo bietet die zusätzlichen Vorteile, dass du alle Tracks in voller Länge hörst und in ausgewählten DJ-Apps mixen kannst. Zusätzlich ist die Audio-Qualität besser.

Kostenlose Alternativen

Natürlich gibt es auch noch kostenlose Alternativen. Da musst du allerdings mit Werbung rechnen und hast oft nicht die Wahl, konkrete Songs abzuspielen. Stattdessen gibt es Playlists, in denen Lieder gespeichert sind, die zur Stimmung oder zum:r Künstler:in passen.

Hier lohnt sich auch das "klassische" Youtube, vor allem, wenn du zu Hause bist. Dort läuft zwar Werbung, du kannst aber nach bestimmten Songs suchen und sie in der von dir gewählten Reihenfolge anhören.

Italien will Femizide mit lebenslanger Haft bestrafen
Allein in diesem Jahr wurden in Italien mindestens 85 Frauen ermordet. Ministerpräsidentin Meloni spricht von "Barbarei". Das Parlament verabschiedet nun eine Regelung, die Täter endlich härter bestraft.
Italien zieht die Konsequenzen aus einer erschreckend hohen Zahl von Frauenmorden: Das Parlament in Rom hat einstimmig beschlossen, Femizid – also den Mord an einer Frau aufgrund ihres Geschlechts – als eigenen Straftatbestand ins Strafrecht aufzunehmen. Die Strafe: lebenslange Haft.
Zur Story