Mathe ist ins dieser Themen, bei dem alle mitreden können – bzw. die meisten können darüber reden, wie schlecht sie irgendwann einmal in Mathe waren, in Chemie oder in Physik. Den ein oder anderen wird diese Nachricht deshalb wohl sogar erleichtern:
Teils deutlich zurückgegangen sind die Leistungen in den meisten der genannten Fächer zwischen 2012 und 2018 in Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Auch in Thüringen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und dem Saarland gibt es in jeweils mehr als einem der gemessenen Fächer Verschlechterungen.
In einigen Ländern wie den Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg schneiden mehr Schülerinnen und Schüler schlechter ab. In Bayern und Sachsen erreichen überdurchschnittlich viele Schüler gute Leistungen. Brandenburg und andere Länder mit negativen Tendenzen liegen dennoch im Bundestrend, weil sie von gutem Niveau aus gestartet waren.
Ungünstig entwickelten sich die im Durchschnitt erreichten Werte in den Gymnasien. Zudem sind Jungen laut der Studie von Negativtrends häufiger betroffen als Mädchen. Der Anteil an Schülerinnen und Schülern aus zugewanderten Familien nahm bundesweit von 2012 bis 2018 um rund 7 Prozentpunkte auf 33.6 Prozent zu.
(mbi/dpa)