Die Preise für Ski-Kurse schwanken immens: Von 23 Euro bis 2000 Euro ist alles dabei.Bild: Imago / Sämmer
Urlaub & Freizeit
Der Start in Europas Wintersportsaison steht langsam bevor. Und wie es gerade überall der Fall ist, steigen auch für Ski- und Snowboardfahrer:innen die Preise für ihr Hobby.
Dabei fallen für die Wintersportarten so oder so bereits hohe Kosten an: Für das umfangreiche Equipment, für die Anreise in die Skigebiete, für die Unterkünfte, für die Verpflegung vor Ort und für die Skipässe, mit denen man auf die Abfahrten darf.
Watson ist jetzt auf Whatsapp
Jetzt auf Whatsapp und Instagram: dein watson-Update! Wir versorgen dich
hier auf Whatsapp mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden?
Hier findest du unseren Broadcast-Channel.
Gerade erst hat sich in einer Auswertung zahlreicher Skigebiete gezeigt, dass die Skipässe in Deutschland um durchschnittlich sechs Prozent teurer geworden sind. In Österreich sind es sogar sieben Prozent.
Auswertung: Teuerster Ski-Kurs kostet 2000 Euro
Wer gerade erst mit dem Sport anfangen möchte, kommt zudem nicht um einen Anfänger-Kurs herum – die natürlich nochmal teurer sind als Skipässe und das selbstständige Fahren auf der Piste. Eine Auswertung von Holidaycheck zeigt, wo man für einen Ski-Kurs ganz schön tief in die Tasche greifen muss, und wo man vergleichsweise günstig die Kunst der eleganten Abfahrt lernen kann.
Im Schweizer Skigebiet Schwyz sind die Unterkünfte luxuriös, die Abfahrten malerisch. Für diesen Umstand zahlt man hier mit: Durchschnittlich 403 Euro pro Tag kostet ein Ski-Kurs – keine andere Region verlangt mehr. Für einen Ski-Kurs in Espace Killy müssen Wintersportfans durchschnittlich 364 Euro zahlen. Der Durchschnitt wird vor allem durch die Kosten für private Ski-Kurse in die Höhe getrieben, die bis zu 610 Euro pro Tag kosten.
Ein privat geführter Ski-Kurs auf der Zugspitze, dem höchsten Berg der Bundesrepublik, kostet pro Tag 362 Euro. Im Schweizer Skigebiet Andermatt-Sedrun-Disentis sind es 344 Euro, 339 Euro zahlen Kursteilnehmer:innen in Villars-Gryon.
Einen deutlichen Ausreißer nach oben gibt es in Österreich. Dort können Skibegeisterte zusammen mit Skilegende Elisabeth Görgl die Piste hinunterfahren. Ein privater Tageskurs in der Steiermark mit der ehemaligen Weltmeisterin im Super-G und in der Abfahrt kostet 2000 Euro und ist damit der teuerste im Vergleich.
Günstige Ski-Kurse: Fahrt nach Frankreich lohnt sich
Während die Schweizer Skischulen einen hohen Preis verlangen, kommen Skibegeisterte in Frankreich günstiger davon. Vor allem das französische Savoie und das Massif Central locken mit günstigen Tagessätzen für Gruppenkurse in Höhe von 23 beziehungsweise 24 Euro. Durchschnittlich 29 Euro pro Tag kostet ein Kurs in Pyrénées-Orientales und auch in Les Deux Alpes in Isère fallen die Preise mit durchschnittlich 35 Euro besonders niedrig aus.
Wer hierzulande einen günstigsten Kurs sucht, sollte sich im Erzgebirge umschauen: Hier liegt der Durchschnittspreis pro Tag bei 33 Euro.
Für den Vergleich hat Holidaycheck das Angebot von insgesamt 377 Skischulen in den europäischen Winterregionen via Checkyeti ermittelt. Daraufhin wurden die insgesamt 2.074 Kurse im Hinblick auf den Stunden- oder Tagespreis, die zusätzlichen Leistungen, die Art der Kurse sowie die Einteilung in Privat- oder Gruppenstunden, die Alters- und die Erfahrungsstufe miteinander verglichen. Die Stunden pro Tag bei den Tageskursen können variieren.
Die Tabakindustrie hat es gerade nicht leicht. Schon seit Jahren geht die Zahl der Raucher:innen in Deutschland zurück. Im Jahr 2000 sollen laut Weltgesundheitsorganisation über 22 Millionen Deutsche zur Zigarette gegriffen haben. 20 Jahre später waren es nur noch 17,53 Millionen, also rund ein Fünftel der Gesamtbevölkerung.