Leben
20.09.2018, 10:1220.09.2018, 10:12
Was für tolle Tage wir hinter uns haben – zumindest was das Wetter angeht. Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad. Nochmal so richtige Sommergefühle eben.
Damit ist jetzt aber sehr schnell wieder Schluss. Kurz vor dem offiziellen kalendarischen Herbstanfang wird auch das Wetter ab Freitag so richtig herbstlich.
Der Sommer nehme
dann "schlagartig ein Ende", teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD)
am Mittwoch mit.
"Die Temperaturen erreichen ein für die Jahreszeit eher übliches Niveau und auch Niederschläge wird es verbreitet geben."
Na toll!
Zumindest für diesen Donnerstag stellen die Meteorologen aber noch einmal
schönes Sommerwetter in Aussicht. Bei viel Sonne erwarten
sie vielerorts Temperaturen von 26 bis 30 Grad, teils sogar darüber.
Lediglich an der Nordseeküste zögen dichte Wolken auf; auf Sylt könne
es regnen.
Am Freitag wird es stürmisch!
Gut festhalten!Bild: tenor Ein Tief soll dann am Freitag einen Wetterumschwung in ganz
Deutschland einleiten. Der DWD-Vorhersage zufolge überquert eine
Kaltfront im Laufe des Tages Deutschland von Nordwest nach Südost. "Vor Einsetzen des Regens (...) steigen die Temperaturen allerdings
noch einmal auf ein sommerliches Niveau."
Kälteschock und Hitzetod – Wenn das Wetter uns verarscht
Video: watson/marius notter, lia haubner
Insbesondere im Norden müsse am Freitag zudem mit Sturmböen über 75
km/h, an der Nordseeküste mit schweren Sturmböen über 90 km/h
gerechnet werden, teilte der DWD mit.
Weiter im Landesinneren würden
stürmische Böen um 70 km/h, vereinzelt auch Sturmböen erwartet. Bei
solchen Windstärken können Äste von Bäumen brechen, an Häusern sind
kleinere Schäden möglich.
(fh/dpa)
Menschen sind Meister:innen darin, uns selbst und anderen weiszumachen, dass alles in bester Ordnung ist – obwohl die Wahrheit ganz anders aussieht. Doch es gibt ein paar Sätze, die Alarmsignale sein können, weil sie unsere Unzufriedenheit durchblitzen lassen (egal wie cool oder gelassen wir zu wirken versuchen).
Viele von uns sind unzufrieden, gestresst oder sogar richtig unglücklich – würden das aber niemals laut sagen. Nicht vor anderen. Und meistens nicht mal vor uns selbst.