Für die Mücken hat die Saison in diesem Jahr später als in den Vorjahren begonnen.
Was jetzt herumschwirrt, sind die Exemplare, die überwintert haben.
Die Mücken, die im vergangenen Herbst kein Blut mehr tanken konnten, holen das jetzt vor der Eiablage nach. Im vergangenen Jahr waren die Mücken der Biologin zufolge zwei bis drei Wochen früher dran.
Ein Mückenweibchen könne 300 Eier auf einen Schlag ablegen. Am liebsten machen sie das an Wasserstellen, wie Pfützen, Blumenvasen oder Regentonnen.
Die Biologin rechnet damit, dass die neue Mückengeneration spätestens Anfang bis Mitte Mai aktiv wird und zusticht.
Die piesackenden Insekten, die gerade herumschwirrten, seien nicht aggressiver als in den Vorjahren.
In Deutschland gibt es über 50 heimische Stechmückenarten. Zu den Blutsaugern gehören neben den Stechmücken auch die aggressiven Kriebelmücken sowie die winzig kleinen Gnitzen, deren Saison erst im Mai beginnt.
(hd/dpa)