Die Lockdowns in der ganzen Welt haben die Stadtbilder verändert. In Venedig kehren die Fische in die Kanäle zurück, in Peking kann man den Mond wieder sehen und in der Kleinstadt Simon's Town in Südafrika gehen Pinguine auf Erkundungstour.
Weil die Menschen in Simon's Town nicht mehr auf die Straßen dürfen, haben andere Bewohner eine Expedition gestartet. Wie lokale Medien berichten, sind einige der Pinguine, die sich sonst in großen Gruppen am Strand aufhalten, in die Straßen der Kleinstadt vorgedrungen. Neugierig erkunden sie das stille Leben des Corona-Lockdowns.
Normalerweise kommen jährlich sehr viele Touristen, um die besondere Vogelart zu bewundern. Jetzt macht es den Anschein, als wollten sich die Tiere auch mal die Umgebung anschauen.
Die Pinguine im Video scheinen wenig beeindruckt von den Autos im Hintergrund und watscheln seelenruhig durch die Straßen. Die Anwohner sehen ihre tierischen Gäste aber offenbar mit gemischten Gefühlen. Gegenüber einem RTL-Reporter erklärt einer etwa, die Pinguine verhielten sich aggressiv gegenüber seinem Hund und würden sich gerne unter Autos verstecken.
(vdv)