Der Begriff "Zero Waste" etabliert sich in den vergangenen Jahren immer mehr. Dieser Ansatz beschreibt einen Lebensstil, bei welchem das Entstehen von Abfall weitestgehend bis hinzu komplett vermieden wird. Um die Idee, keinen Müll zu produzieren, umzusetzen, gibt es die 6 "R"-Regeln. Damit auch du von zu Hause aus nach "Zero Waste" handeln kannst, stellen wir im Anschluss die sechs goldenen "R"-Regeln vor.
"Zero Waste" fand seinen Ursprung in Amerika. Béa Johnson (Zero Waste Home) entwickelte das Konzept Müll-frei zu leben, um einen ökologisch nachhaltigen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Aus ihrem Blog ergab sich damit der Anstoß zu einer Bewegung im Bereich Nachhaltigkeit. Ebenso, wie es auch bei allen anderen Teilbereichen der Nachhaltigkeit der Fall ist, bringt diese Idee eine Förderung für ein ganzheitliches Umweltbewusstsein mit sich.
Um nach dem Prinzip von "Zero Waste" zu handeln, kann sich an den "R"-Regeln orientiert werden. Diese Regeln gehen nach den englischen Begriffen:
Bislang waren es die ersten fünf Regeln, nach welcher eine "Zero Waste"-Organisation im Alltag leichter möglich gemacht wird. Hinzu kam jetzt die letzte Regel "repair"; also das Reparieren von kaputten Gegenständen mit oder ohne Hilfe.
Bei "Zero Waste" ist klar zu betonen, dass ein gänzliches "ohne Müll auskommen" nicht möglich ist. Der Mensch ist an sich kein nachhaltiges Wesen und zieht mit allen Tätigkeiten Energie und Ressourcen und gibt diesen Verbrauch wieder an seine Umwelt ab. Die Idee von "Zero Waste" stellt vielmehr dar, diesen Verbrauch auf das Minimum zu beschränken und ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, was hierbei möglich ist.
(lmk)