
Unter anderem durch die Ausdehnung der Stadtränder sind deutsche Wälder extrem gefährdet.Bild: IMAGO / Manngold
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08.03.2021, 18:5808.03.2021, 19:02
Um die Forschung im Bereich Waldschutz zu stärken, richtet der Bund in Quedlinburg im Harz ein neues Fachinstitut ein.
Die Einrichtung soll an das in der Unesco-Welterbestadt ansässige
Julius Kühn-Institut angegliedert werden, das ein
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen ist, wie das
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft am Sonntag in
Berlin mitteilte.
Fachinstitut soll noch in diesem Jahr mit Arbeit beginnen
Rund 20 Mitarbeiter sollen in dem künftigen
Fachinstitut für Waldschutz arbeiten, das laut Ministerium in die
bestehende Ressortforschung integriert werden soll. Das Quedlinburger
Fachinstitut soll noch in diesem Jahr seine Arbeit aufnehmen, sagte
eine Ministeriumssprecherin auf Nachfrage.
Das neue Fachinstitut für Waldschutz soll den Angaben zufolge eng mit
den Instituten für Waldökosysteme (Thünen Institut, Eberswalde),
Forstgenetik (Großhansdorf), Internationale Waldwirtschaft und
Forstökonomie sowie Holzforschung (beide Hamburg) zusammenarbeiten.
(vdv/dpa)
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