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Tierhaltung: Anteil der Eier aus Bio- und Freilandhaltung nimmt zu

Chicken or hen on a green meadow. Selective sharpness. Several chickens out of focus in the background
Die Haltung von Hennen wird artgerechter.Bild: iStockphoto / Sonja Filitz
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Tierhaltung: Anteil der Eier aus Bio- und Freilandhaltung nimmt zu

17.03.2021, 11:2417.03.2021, 11:24

Ein Rührei zum Frühstück, ein Strammer Max am Abend, ein hartgekochtes Ei als Proviant bei Wanderausflügen – Deutsche sind wahre Fans des Hühnereis. In Deutschland wurden im Jahr 2020 in Betrieben mit mindestens 3000 Hennenhaltungsplätzen rund 12,9 Milliarden Eier produziert. Die Haltung der Tiere lässt leider oft zu wünschen übrig – doch es gibt positive Tendenzen.

Immer mehr Eier werden in Deutschland aus Bio- und Freilandhaltung produziert. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Im Vergleich zum Jahr 2019 wurden 8,1 Prozent mehr Bio-Eier und 8,8 Prozent mehr Freilandeier produziert.

Der Trend hin zur artgerechteren Haltung der Hennen bildete sich bereits in den vergangenen Jahren ab und setzt sich jetzt fort. Letztes Jahr wurden insgesamt über 4 Milliarden Eier in Bio- oder Freilandhaltung produziert.

Die meisten Eier aus Deutschland, nämlich mit 8 Milliarden knapp doppelt so viel, stammen allerdings weiterhin aus Bodenhaltung. Das Käfigei dagegen hat nur noch einen geringen Anteil von 6 Prozent der Eiproduktion. Bis 2025 wird die Haltung von Legehennen in Kleingruppenkäfigen in Deutschland verboten.

(sb)

Burger King plant große Veränderung in Österreich: Kaffee soll nachhaltiger werden
Wer zu Burger King geht, will vor allem eines: deftige Burger. Neben dem typischen Fast Food samt Pommes und Chicken-Nuggets gibt es inzwischen aber auch Alternativen ohne tierische Produkte. Diese Veränderung soll sich nun sogar beim Kaffee bemerkbar machen.
Es ist nicht lange her, da hat das Image des Fast-Food-Riesen Burger Kings ordentlich gelitten. Das Team rund um den Investigativ-Reporter Günter Wallraff deckte 2022 erschreckende Hygienemängel in mehreren deutschen Filialen auf. Zudem berichteten sie von einer hohen Belastung der Mitarbeitenden sowie dem Verkauf abgelaufener Lebensmittel.
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