Auch in der EU soll Einwegplastik verboten werden – To-Go-Becher, Wegwerfgeschirr und Strohhalme werden uns aber noch eine Weile erhalten bleiben, denn die Produktion muss erst Mitte des Jahres eingestellt werden.
In Mexiko ist man da schon weiter: In der Hauptstadt ist an diesem Neujahrstag ein Kaufverbot von Einwegplastik in Kraft getreten. Mit Beginn des Jahres 2021 dürfen in Mexiko-Stadt also bestimmte Plastikgegenstände nicht mehr verkauft werden, die nur für einmaligen Gebrauch bestimmt sind.
Nach Angaben des Umweltministeriums der mexikanischen Hauptstadt gehören dazu etwa Teller, Becher, Besteck, Trinkhalme, Behälter für Essen zum Mitnehmen, Applikatoren für Tampons und auch Luftballons.
Bereits seit einem Jahr gilt in Mexiko-Stadt – mit 22 Millionen Einwohnern im Großraum die bevölkerungsreichste Stadt Nordamerikas – ein Verbot von Einwegplastiktüten.
Am 3. Juli wird auch in der gesamten EU ein Verbot für Einwegplastik in Kraft treten. Es gilt dann als Ordnungswidrigkeit, Styroporbecher, Plastik-Trinkhalme oder Wattestäbchen aus Plastik zu verkaufen. Seit einiger Zeit sind Alternativen aus anderen Materialien wie Pappe bereits im Handel.
(ftk/dpa)