Nachhaltigkeit
Good News

Energieversorger EnBW baut größten Solarpark im Südwesten

An dem Bau des Solarparks in Leutkirch-Haid war der EnBW ebenfalls beteiligt.
An dem Bau des Solarparks in Leutkirch-Haid war der EnBW ebenfalls beteiligt.bild: IMAGO / Kickner
Good News

Energieversorger EnBW baut größten Solarpark im Südwesten

18.08.2022, 11:3318.08.2022, 12:14
Mehr «Nachhaltigkeit»

Der Energiekonzern EnBW baut im Landkreis Tuttlingen den bislang größten Solarpark in Baden-Württemberg. Die mehr als 32.000 Solarmodule auf 15 Hektar in der Gemeinde Emmingen-Liptingen sollen nach Angaben des Energieversorgers eine Strommenge erzeugen, die rechnerisch den Bedarf von etwa 5.800 Haushalten deckt.

"Mit dem umweltfreundlichen Strom können rund 12.750 Tonnen Kohlendioxid vermieden werden", teilte der Karlsruher Versorger dazu mit. Unter den Modulen soll eine Grünfläche für Tiere entstehen. Geplant ist, dass der Solarpark bis Ende dieses Jahres am Netz ist.

Solar-Projekt wurde schnell realisiert

"Erfreulich ist, dass die Entwicklungsdauer mit rund zwei Jahren im aktuellen Umfeld als sehr kurz anzusehen ist", sagte der EnBW-Projektleiter Tim Morath anlässlich des ersten Spatenstichs laut Mitteilung. "Bei aller Komplexität zeigt sich, dass wenn Vorhabenträger, Eigentümer, Kommune und Landratsamt an einem Strang ziehen, die Projekte schnell vorankommen können."

Eigenen Angaben zufolge investiert EnBW zwischen 2021 und 2025 rund vier Milliarden Euro in den Ausbau der Wind- und Solarenergie. Die installierte Leistung aus erneuerbaren Energien soll 2025 die Hälfte des Gesamtportfolios des Energieunternehmens ausmachen. Außerdem will EnBW seine CO₂-Emissionen bis 2030 halbieren und bis 2035 klimaneutral werden.

(sb/dpa)

Mysteriöser Tiefseefisch an Küste angespült: "äußerst ungewöhnlich"
Beim Spaziergang mit ihrem Hund stolpert eine Frau über einen gewaltigen Fisch. Forscher können diesen recht schnell zuordnen und sind hellauf begeistert.

Was verbirgt sich in den Meeren? Irgendwie beschäftigt das Thema die Menschheit seit jeher. Und das ist auch gut so, immerhin wäre sonst vielleicht nie Jules Vernes großartiges "20.000 Meilen unter dem Meer" zustande gekommen. Noch heute weckt das Buch den Forscherdrang. Gefüttert wird dieser, wenn etwas aus den Untiefen der Ozeane angespült wird.

Zur Story