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Ein Baum für jedes Baby: Klinik in Brandenburg pflanzt Geburtenwald

Die Blätter einer Mehlbeere. Foto: Uwe Anspach/dpa
Für jedes Neugeboren, das in der Klinik Oranienburg zur Welt kommt, soll im Geburtenwald ein eigener Baum gepflanzt werden.Bild: dpa / Uwe Anspach
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Ein Baum für jedes Baby: Klinik pflanzt Geburtenwald

04.08.2023, 11:3504.08.2023, 11:35

Für jedes Neugeborene, das in der Klinik Oranienburg das Licht der Welt erblickt, soll künftig in einem Geburtenwald in der Nähe der Stadt ein Baumsetzling gepflanzt werden. "Ab sofort wachsen hier jährlich bis zu 800 neue Bäume", sagte Wiebke Gröper, Prokuristin und Verwaltungsleiterin der Oberhavel Kliniken GmbH, zum Start des Projektes.

Klinik Oranienburg will zum Klimaschutz beitragen

Die Kliniken wollen mit der Aktion auch einen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Der Geburtenwald entsteht nach Angaben der Klinik in der Nähe von Oranienburg, im Ortsteil Wensickendorf in Brandenburg. Der Wald ist beschildert und jederzeit für Eltern begehbar.

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Als bleibende Erinnerung erhalten sie eine Karte sowie eine kleine Holzscheibe und können selbst bei der Pflanzung mitmachen. Gepflanzt werden die zwei- bis dreijährigen Setzlinge zweimal im Jahr zur Pflanzzeit im Frühjahr und Herbst. Der erste Baum wurde am Dienstag symbolisch für die kleine Ruth Favoured gepflanzt. Sie kam am Dienstagmorgen um 2.59 Uhr zur Welt.

(joe / dpa)

Seychellen: Riesenschildkröten gedeihen nach künstlicher Bebrütung
In freier Wildbahn kommt die Aldabra-Riesenschildkröte ausschließlich auf den Seychellen vor. Ihre Population ist weitgehend stabil, doch immer wieder schlüpfen keine Babys aus ihren Eiern, obwohl sie befruchtet sind. Forscher:innen haben nun einen Weg gefunden, der dieses Problem lösen könnte.
Riesenschildkröten waren einst auf unzähligen Inseln im Indischen und Pazifischen Ozean verbreitet. Jahrhundertelang hatten sie kaum natürliche Feinde und konnten sich ungestört entwickeln. Mit der Ankunft des Menschen änderte sich das aber schlagartig. Sie machten Jagd auf die gemächlichen Tiere, zerstörten ihren Lebensraum und schleppten unter anderem Ratten ein, die sich über die Eier oder frisch geschlüpften Babys hermachten.
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