Zum Autofahren gibt es zahlreiche ökologischere Alternativen.Bild: iStockphoto / Shutter2U
Gute Nachricht
Auto-Reklame muss in Frankreich künftig verpflichtend mit Hinweisen auf umweltfreundlichere Alternativen der Fortbewegung verknüpft werden. Die entsprechende Neuregelung wurde von der Regierung in Paris im offiziellen Amtsblatt veröffentlicht, sie tritt im März in Kraft.
Umweltgruppen setzen sich seit Jahren für eine derartige Regelung ein – am liebsten hätten sie aber ein völliges Verbot der Auto-Reklame.
Zum Autofahren gibt es ökologischere Alternativen
Die Auftraggeber von Auto-Reklame sind nach der Neuregelung dazu verpflichtet, umweltfreundlichere Alternativen bei der Werbung in allen Medien zu verbreiten. Verpflichtend ist dabei der Hashtag "#SeDeplacerMoinsPolluer" (Bewegen und weniger verschmutzen). Ergänzend dazu muss eine von drei standardisierten Botschaften untergebracht werden. Diese lauten "Über Carsharing nachdenken", "Für den täglichen Gebrauch öffentliche Verkehrsmittel nutzen" oder "Bei kurzen Wegen lieber gehen oder Radfahren".
Entsprechend der französischen Gesetzgebung soll Reklame für die am stärksten umweltverschmutzenden Autos, darunter viele SUVs, ab 2028 ganz verboten werden.
(sb/afp)
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