
In dieser Woche kann es ziemlich windig werden.Bild: imago images / Hartenfelser
Klima & Umwelt
22.08.2023, 15:5622.08.2023, 15:56
Das Wetter fährt weiter Achterbahn: Gerade war es noch kalt und der Himmel von Wolken überzogen – und schon kam wieder die Hitze. Dieses Auf und Ab hört wohl auch in den kommenden Wochen nicht auf.
Welches Wetter dich am Wochenende und Anfang der Woche konkret erwartet, erfährst du hier. Wir werfen einen Blick auf die Prognosen der Expert:innen.
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Das Wetter zum Wochenstart: Sonnig und schwül
Die Woche beginnt mit viel Sonnenschein, hohen Temperaturen mit bis zu 35 Grad und Schwüle. Am Dienstag gibt es rund um die Mittelgebirge und im Süden stellenweise Nebel. Hat sich dieser aufgelöst, erwartetet uns allerdings eine Menge Sonne. Wolken sind dem Bericht von "wetter.de" zufolge tagsüber nur wenige unterwegs.
Im Norden bleibt es mild bei Temperaturen bis zu 23 Grad, im Süden dagegen sind wieder Temperaturen von bis über 30 Grad zu erwarten. Im Südwesten könnten es sogar bis 35 Grad oder mehr werden.

Die Sonne lässt uns zum Wochenstart noch nicht los.Bild: dpa / Christoph Soeder
Am Mittwoch bleibt das Wetter nahezu unverändert. Doch den Meteorolog:innen zufolge wird die Luft etwas gewittriger. Es bahnt sich etwas an.
Sturzflutgefahr, Sturmböen und Hagel zum Ende der Woche
In der zweiten Hälfte der Woche kommt es dann zu Unwettern. Am Donnerstag bleibt es zwar erst sonnig und trocken, im Westen Deutschlands entladen sich am Nachmittag aber Schauer und teils kräftigen Gewittern, wie die 10-Tage-Vorhersage des Deutschen Wetterdiensts zeigt. In der Osthälfte des Landes bleibt es bis zum Abend bis auf einzelne isolierte Hitzegewitter noch trocken. Nachts kann es aber auch hier zu Unwettern kommen.

Zum Ende der Woche ist mit teils starken Gewittern zu rechnen.Bild: dpa / Patrick Pleul
Am Freitag blitzt und donnert es in fast ganz Deutschland: Es ist zunächst wolkig bis stark bewölkt, dann müssen wir uns auf teils kräftige Schauer und Gewitter mit Unwetter-Potenzial einstellen. In manchen Regionen ist sogar mehrstündiger Starkregen möglich – inklusive Sturzflutgefahr, Sturmböen und Hagel.
Deutliche Abkühlung zum Wochenende
Für das kommende Wochenende prophezeit der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" auf Youtube "insgesamt eine deutliche Abkühlung". Die Tageshöchsttemperaturen liegen gerade mal bei 17 bis 22 Grad. Es gibt viele Wolken und es wird vielerorts regnen.
Am Sonntag wird es noch kälter – mit Höchstwerten zwischen 12 und 22 Grad. Am Oberrhein werden nur Höchstwerte von bis zu 15 Grad erwartet. Jung sagt: "Zur Erinnerung: Da haben wir gestern knapp 36 Grad gemessen, in dieser Region. Und dann am Sonntag gerade mal noch 15 Grad." Das kommentiert er Meteorologe so: "Das nenne ich mal einen krassen Temperatursturz."
Es ist kein Geheimnis, dass gerade Containerschiffe viel CO2 in die Luft blasen. Für das Klima natürlich ein großes Problem. Nun gibt es endlich ein straffes Regelkorsett.
Die Schifffahrtindustrie ist eine besonders schmutzige. Seit den 1970er-Jahren sind die Emissionen in dem Bereich, temporäre Schwankungen mal ausgenommen, fast stetig gestiegen. 2023 lag der Ausstoß bei rund 706 Millionen Tonnen CO2. Nach Angaben von Greenpeace verursacht der internationale Schiffsverkehr etwa 2,6 Prozent der weltweiten Emissionen. Um Klimaziele einzuhalten, muss sich also auch hier was ändern.