Es bleibt am Wochenende warm und sonnig. Bild: dpa / Fabian Sommer
Klima & Umwelt
Ende August will der Sommer scheinbar nochmal nachholen, was er bisher verpasst hat. Aktuell befinden wir uns in der bisher längsten Hitzewelle des Jahres. Auch der Freitag war noch recht knackig.
Die starke Hitze vom Donnerstag blieb in Süddeutschland erhalten. Im Norden hingegen sanken die Temperaturen überwiegend auf unter 25 Grad Celsius. Teilweise gab es auch einzelne Schauer und Gewitter. In der Nacht zum Samstag lagen die Temperaturen bundesweit bei maximal 21 Grad.
Das macht Hoffnung auf ein angenehmes Wochenende. Denn es wird wieder deutlich wärmer und auch sonniger. Immerhin: zur Landtagswahl in Thüringen und Sachsen kommenden Sonntag wird es herrlich angenehm.
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Wochenende beginnt mit viel Sonne und hohen Temperaturen
Doch erstmal zum Samstag: Am letzten Augusttag, der auch das Ende des meteorologischen Sommers markiert, teilt sich das Land hinsichtlich der Temperaturen offenbar auf. Im Norden geht es nicht über die 25 Grad Celsius hinaus, im Süden geht hingegen nichts unter 30 Grad.
Auch wenn ein paar Wolken am Himmel sind, bleibt es überwiegend sonnig, erklärt Meteorologe Dominik Jung auf "wetter.net". Perfektes Wetter für ein Tag im Wasser.
Wetter wird am Sonntag keine Ausrede fürs Nichtwählen
"Der erste Tag des meteorologischen Herbstes könnte auch der erste Tag des meteorologischen Sommers sein", sagt Jung, als er auf den Sonntag zu sprechen kommt. Bundesweit jede Menge Sonne, Temperaturen von 24 Grad (in Norddeutschland), bis 33 Grad (in Süddeutschland).
"Bestes Wetter auch in Thüringen und Sachsen. Da gibt es keine Ausrede, nicht zur Wahl zu gehen", sagt Jung mit einem Augenzwinkern. Angenehm ist es dort alle mal: 27 Grad und viel Sonne. Stellt sich nun die Frage, wie es kommende Woche weitergeht.
Am Montag sind sich die Wettermodelle noch einig: Die Hitze bleibt. Wie sich das Wetter dann in der kommenden Wochenhälfte entwickelt, da sind sich das amerikanische Wettermodell GFS und das europäische Wettermodell ECMWF uneins.
Ersteres prognostiziert laut Dominik Jung den Temperatursturz, letzteres eine sich weiter haltende Hitzewelle mit Temperaturen, die deutlich über den Referenzwerten liegen. Schon der August hatte sich nach einem eher kühlen Juli zu einem besonders heißen und niederschlagsarmen Sommermonat entwickelt.
Es könnte sich laut Jung um den drittwärmsten August seit Beginn der Wetteraufzeichnung handeln. Auch was den Niederschlag anging, lag der August 2024 weit unter dem Durchschnitt, besonders spürbar war das in Brandenburg. Die durchgängig hohen Temperaturen haben sogar dafür gesorgt, dass der Sommer 2024 nun insgesamt zu einem der heißesten überhaupt zählt.
Tiernachrichten erfüllen doch stets das Herz mit Freude, zumindest, wenn sie positiv sind. Schön ist zum Beispiel, wenn sich Bestände erholen oder wenn es knuffigen Nachwuchs gibt. Solchen, der sich vielleicht sogar durch die ein oder andere Besonderheit auszeichnet. So geschehen in einem Wildtierpark in Australien.