Nachhaltigkeit
Klima & Umwelt

Wetter in Deutschland: Schwere Gewitter – nach enormer Hitze

BERLIN, GERMANY - JUNE 29: Fans wait outside under after leaving a beer garden during heavy thunderstorm at the end of the game and score 2:0 for England on the UEFA EURO 2020 Round of 16 match betwee ...
Der Sonntag könnte der heißeste Tag des Jahres werden, aber auch heftige Unwetter mit Starkregen mit sich bringen. Bild: Getty Images Europe / Christian Ender
Klima & Umwelt

Wetter in Deutschland: Auf die Hitze am Sonntag folgen die Blitze

09.07.2023, 16:13
Mehr «Nachhaltigkeit»

Nach zahlreichen Regentagen mit Sturm und Gewitter ist der Sommer pünktlich zum Wochenende wieder zurück. Endlich, könnte man meinen. Denn gerade in der letzten Woche hat der Himmel eher an einen grauen Novembertag erinnert. Aber die Hitze ist zurück. Und zwar so richtig.

Welches Wetter uns am Wochenende und Anfang der Woche im Detail erwartet, erfährst du hier. Wir werfen einen Blick auf die Prognosen der Expert:innen.

Neu: dein Watson-Update
Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update! Hier findest du unseren Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne hier auch auf Instagram.

Die große Hitze kommt – mit einem Peak am Sonntag

Nach Tagen dichter Bewölkung im Norden macht sich am Samstag die Sonne am Himmel breit, Wolken sieht man kaum und auch die Temperaturen klettern auf bis zu 31 Grad.

Im Rest Deutschlands ziehen zwar dünne Wolkenfelder über den Himmel, aber das tut vielleicht sogar ganz gut, denn die Temperaturen steigen auf bis zu 36 Grad im Westen. Dazu weht ein seichter Wind, wie Meteorolog:innen von "wetter.net" berichten.

Am Sonntag nimmt die Hitze noch einmal deutlich zu: Im Norden können wir uns auf Temperaturen zwischen 30 und 34 Grad einstellen, nur ab und zu schieben sich ein paar dünne Wolken vor den ansonsten blauen Himmel. Auch im Osten und Süden scheint die Sonne bei lockerer Bewölkung, die Temperaturen klettern hier auf bis zu 36 Grad. Im Westen kann es in einigen Regionen auch mal regnen, trotzdem liegt die Temperatur zwischen 34 und 37 Grad.

Im Extremfall, so schreiben es Expert:innen von "WetterOnline", sind sogar Spitzenwerte bis zu 38 Grad nicht ausgeschlossen.

Und auch nachts kühlt es kaum noch ab. Insbesondere in der Nacht zum Montag gibt es in vielen Ballungsgebieten sogenannte Tropennächte. Das bedeutet, dass die Tiefstwerte nicht unter 20 Grad sinken. Auch in anderen Landesteilen bleibt es nachts bei Temperaturen zwischen 17 und 19 Grad ausgesprochen warm.

Nach dem Wochenende kommt der Regen zurück

Am Montag bleibt es im Süden und Osten laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zunächst heiter, doch im Laufe des Tages kommt es zu teils starken Gewittern mit Starkregengefahr. Im Westen und Norden gibt es eine dichte Wolkendecke und nur vereinzelt Schauer und Gewitter. Dort bewegen sich die Temperaturen zwischen 23 bis 28, ansonsten bleibt es bei "schwülheißen" 29 bis 34 Grad.

Am Dienstag verschwindet die Sonne laut "wetter.net" im Norden dann für längere Zeit hinter Wolken, es bleibt angenehm warm bei Temperaturen bis 26 Grad. Auch im Osten versteckt sich die Sonne häufig hinter Wolken, dabei werden im Tagesverlauf Temperaturen bis 31 Grad erreicht.

Besonders heiß bleibt es auch weiterhin im Süden und Westen Deutschlands: Hier bewegen sich die Temperaturen zwischen 31 und 35 Grad. Der Wind weht schwach aus westlicher und südwestlicher Richtung.

Heiße Phase im Süden verlängert sich – es bleibt weiter extrem trocken

"Die Hitze schleicht sich ganz langsam in die Verlängerung hinein", sagt der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" auf Youtube. Ab dem Wochenende würden uns – abgesehen vom Norden – jeden Tag "30 Grad plus x erwarten".

Doch auch Jung betont: "Auf die Hitze folgen dann am Sonntag die Blitze." Mit heftigen Schauern und Gewittern, zum Teil auch wieder mit Sturmböen, Starkregen und Hagel.

Seltener Tiefsee-Wurm am Strand von Sussex in England entdeckt

Muscheln, Quallen und Krebse: Das sind die Meeresbewohner:innen, die man für gewöhnlich bei einem Spaziergang am Strand findet. Manchmal verirren sich aber auch andere Meerestiere an die Strände, Tiere, die es tief aus dem Meer bis an die Küste geschafft haben. So eine Sichtung gab es kürzlich in England am Strand von Sussex.

Zur Story