Die Woche fing vielversprechend mit viel Sonne und sommerlichen Temperaturen an, doch dann donnerte und hagelte es vielerorts.
Dauerhaft besser wird das Wetter allerdings auch in den nächsten Tagen nicht, vor allem Regen und Gewitter ziehen weiterhin über Deutschland hinweg. Doch es gibt auch Momente, die Hoffnung machen. Wenn auch nur kurz. Ein Ausblick auf die kommenden Tage.
Schon in der Nacht zu Samstag soll es im Osten weitere Gewitter geben, schreibt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Nach Mitternacht werde ist von der Lausitz bis nach Vorpommern mehrstündiger Starkregen angekündigt.
Aber ab dann wird es allmählich besser. Zumindest teilweise: "Am Samstag zieht Tief Frieda schließlich über die Ostsee hinweg und sorgt lediglich am Vormittag noch für Regenfälle über Norddeutschland", sagte der Meteorologe Johannes Graf auf "wetter.net". Im weiteren Tagesverlauf werde sich der Luftdruck über Mitteleuropa erhöhen, was letztlich zu einer Wetterberuhigung führen soll.
Es baut sich über Teilen von Südeuropa eine Art riesige Hitzekuppel auf, mit Spitzenwerten um die 40 Grad und mehr. In Deutschland bekommen wir davon zumindest kurze Hitzespitzen ab.
Von Südwesten bis in die Mitte Deutschlands soll es trockener und sonniger werden, schreibt "Wetter.de". Auch in Richtung Nordosten soll es insgesamt ruhiger und angenehmer werden. Die Schwüle soll nachlassen, die Temperaturen auf 18 bis 25 Grad Celsius runtergehen.
Erst am Sonntag erlebt das stürmische Wetter noch einmal ein Revival. Vor allem im Nordwesten kann es unangenehm werden. Auch im Südosten wird das Wetter trüb und unbeständig. Im Nordosten könnte es zudem gewittern, sagt Johannes Graf von "Wetter.net".
Es ist die letzte Chance auf ein sommerliches Public Viewing zur EM 2024. Um 21 Uhr läuft das Finale, bei dem die englische Mannschaft gegen die spanische Nationalelf spielt. Doch das Wetter hierfür könnte zumindest in manchen Regionen besser sein.
Für die übrigen Regionen in Deutschland ist besseres Wetter angekündigt: "Sonst gibt es viel Sonnenschein und es bleibt meist trocken", lautet die Vorhersage auf "Wetter.net". Die Temperaturen sollen bundesweit zwischen 18 und 27 Grad Celsius liegen.
Die kommende Woche beginnt erst vielversprechend. Zum Montagvormittag wird es laut DWD überwiegend sonnig und trocken. Doch ab Nachmittag wird es im Südwesten schon wieder ungemütlich, gegen Abend dann auch im ganzen Westen und Süden. Es drohen Gewitter, Starkregen und sogar Hagel. Im Norden und Nordwesten erwartet der DWD Temperaturen zwischen 24 und 28 Grad Celsius, überall sonst sogar bis 32 Grad Celsius.
Der Sommer bleibt insgesamt in Deutschland also vor allem eins: wechselhaft.