
An der Kasse von Kaufland und Lidl wird nun größerer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.Bild: www.imago-images.de / TOBIAS STEINMAURER
Supermarkt
Der Discounter Lidl und die Supermarkt-Kette Kaufland stellen auf den nachhaltigen Ökobon um. Die Kassenbons sollen ab sofort auf blaues Thermopapier gedruckt werden. Die Händler wollen somit "einen Beitrag für noch mehr Nachhaltigkeit" leisten. Das gaben die beiden Unternehmen der Schwarz-Gruppe bekannt.
Das innovative, blaue Thermopapier des neuen Kassenbons sei demnach FSC-zertifiziert und stamme aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Trotz der bläulichen Farbe sei der Bon ohne chemische Farbentwickler hergestellt, sonnenlichtbeständig und könne dauerhaft archiviert werden, ohne zu verblassen.

Das bläuliche Papier sei nachhaltig, langlebig und recyclingfähig. bild: lidl
Edeka und Netto legten bereits vor
Damit tun es die Handelssparten der Schwarz-Gruppe, Lidl und Kaufland, ihrer Konkurrenz gleich. Die Handelsketten Edeka und Netto hatten bereits im Herbst letzten Jahres auf ein umweltbewussteres Material beim Kassenzettel umgestellt.
Ein weiterer Vorteil des Ökobons sei, dass er öl- und wasserresistent und damit sehr haltbar ist. "Er kann zudem problemlos über das Altpapier entsorgt und recycelt werden", heißt es in der Mitteilung.
Außerdem werden die Umverpackung der Kassenbonrollen optimiert, wodurch die Schwarz-Gruppe künftig jährlich 30 Tonnen Plastik einsparen will.
(lau)
Ein fragwürdiger Chef, einbrechende Verkaufszahlen und die große Konkurrenz aus China: Tesla hatte schon mal bessere Tage. Neues aus dem Krisenkonzern: eine Klage.
Eine neue Plakette hat sich seit einigen Monaten in das Stadtbild eingeschlichen, und darauf steht: "I bought this before Elon went crazy." Vornehmlich auf Teslas zu finden, grenzen sich ihre Zügelhalter:innen damit von dessen Chef Elon Musk ab und weisen darauf hin, dass sie das Gefährt erstattet haben, noch bevor sich aus dem windigen Tech-Mogul ein libertärer Antisemit mit Größenwahn geschält hat.