
Stau an den Weihnachtstagen muss echt nicht sein.Bild: dpa / Jan Woitas
Mobilität & Verkehr
Weihnachtszeit ist auch Reisezeit. Für die Feiertage planen viele schließlich einen Besuch bei Verwandten ein. Die Deutsche Bahn setzt deshalb wie auch schon in den vergangenen Jahren mehr Züge ein, damit die vielen Reisenden bequem an ihr Ziel kommen.
Nicht nur in den Zügen, sondern auch auf den Straßen wird es um die Feiertage bekanntermaßen voll. Besonders am 23. Dezember haben Personen, die per Auto reisen, laut ADAC viel Geduld mitbringen sollen. Klar, einen Tag vor Heiligabend werden sich viele auf den Weg in die Heimat gemacht haben.
Ist die Staugefahr nun gebannt? Vorerst schon. Der 24. und 25. Dezember zählt zu den Tagen mit geringerer Staugefahr. Dann allerdings beginnt der Heimreiseverkehr...
Heimreise nach Weihnachten: Vollere Straßen, aber wenig Stau
Hier tummeln sich dann all diejenigen auf den Straßen, die gerade ihren Weihnachtsbesuch bei der Familie beendet haben. Um es mit den Worten des ADAC zu sagen: Es wird am 26. und 27. Dezember "lebhafter". Zumindest ein bisschen.
Lange Wartezeiten auf den Autobahnen muss man aber überwiegend wohl nicht einplanen. Viele und große Staus sollen eher die Ausnahme bleiben, heißt es.
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Auch bis Neujahr rechnet der ADAC mit nur wenigen langen Staus. Vergleichsweise voller werden könnte es am 28. Dezember, insbesondere auf den Routen, die in und aus den Skigebieten führen.
Auch an Neujahr, am Mittag des 1. Januar, könnte wegen der Heimreise vom Besuch bei den Verwandten wieder etwas mehr los sein.
Ende der Schulferien: Staugefahr steigt Anfang Januar
Erst ab dem 2. Januar soll die Staugefahr kontinuierlich steigen. Ab dann sitzt den Auto-Reisenden nämlich auch der Schulbeginn im Nacken. Am ersten Wochenende des neuen Jahres oder in den Tagen danach enden die Schulferien in den meisten Bundesländern. Den Anfang macht Berlin. Hier müssen die Schulkinder schon ab dem 2. Januar wieder die Schulbank drücken.
Der ADAC sieht die größte Staugefahr vom 2. bis 4. Januar, unter anderem wegen der Abreise aus den Skigebieten.
Er informiert auch darüber, welche Autobahnen um die Weihnachtstage die schlimmsten Staustrecken sind. Dazu gehören natürlich auch Großstädte: Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt. Außerdem nennt der ADAC unter anderem die A1 zwischen Köln und Hamburg, die A2 zwischen Dortmund und Berlin und die A3 zwischen Köln und Passau.
Wer einen Biber in freier Wildbahn beobachten möchte, sollte sich in der Dämmerung an Flüssen oder Seen umschauen, wenn die Nagetiere sich aus ihrem Biberbau herauswagen. Ein Hinweis, dass Biber in einem Gewässer unterwegs sind, kann ein Damm sein.