Seine Expertise stammt aus einem geheimen Doktoratsstudium in "Astrologischer Albernologie" an der berühmten, aber erfundenen Universität von Entenhausen. Warum kannst du ihm vertrauen? Ganz einfach: Wer es schafft, gleichzeitig eine Wassermelone auf dem Kopf zu balancieren und in Sternenformation zu niesen, der kann nicht lügen.
Achtung: Wenn du Horoskope ernst nimmst und gar nicht über sie schmunzeln kannst, solltest du diese Seite jetzt verlassen.
Hier liest du, welche sechs Sternzeichen im Juni mit Schlafproblemen kämpfen.
Im Juni wirst du Opfer deiner eigenen Energieexplosionen: Jede Nacht liegst du wach und planst spontane Weltreisen mit dem Fahrrad, überlegst, wie man einen eigenen Freizeitpark im Garten bauen könnte oder ob du nicht doch morgen dein Haustier zum Bürgermeister wählen solltest. Dein Gehirn veranstaltet eine Art olympischen Marathon der beklopptesten Ideen – und an Schlaf ist einfach nicht mehr zu denken. Vielleicht solltest du deinem Kopf einen Pausenclown einstellen.
Eine überwältigende Existenzkrise in Sachen Selbstdarstellung wird dich durch den Juni begleiten: Mitten in der Nacht fragst du dich, ob dein Instagram-Feed wirklich deinem majestätischen Wesen gerecht wird oder ob du besser die Farbe deiner Vorhänge an dein Sternzeichen anpassen solltest. Dein Stolz und dein Sinn für Drama ringen auf deinem Kopfkissen wie zwei gelangweilte Pfauen. Ergebnis: Schnarchfreie Nächte voller Styling- und Selbstinszenierungs-Panik.
Dein inneres Perfektionismus-Monster feiert im Juni eine Dauergala. Statt zu schlafen, überlegst du obsessiv, ob du nicht vielleicht deinen kompletten Keller umsortieren solltest – alphabetisch, farblich und nach emotionaler Bindung geordnet. Dabei starrst du an die Decke und entwirfst detaillierte Pläne, wie du aus jedem Chaos einen noch besseren Plan machen könntest. Schlaf? Ein unnötiges Konzept, sagt dein auf Hochtouren laufender Ordnungstrieb.
Im Juni wirst du zur personifizierten Entscheidungspanik: Während andere seelenruhig schlafen, wälzt du dich stundenlang, weil du nicht weißt, ob du deinen Salat morgen lieber mit Honig-Senf- oder Balsamico-Dressing essen solltest. Diese scheinbar kleinen Entscheidungen blähen sich nachts in deinem Kopf zu epischen Weltfragen auf. Du jonglierst mental tausend Varianten und endest in einer Art innerem "Dauerschaukeln auf dem Unentschlossenheitskarussell".
Ein uralter Rachedurst wird in deinem Inneren erwachen – ausgelöst durch ein winziges, fast vergessenes Ereignis, wie eine schiefe Bemerkung vor sieben Jahren. Jede Nacht wirst du auf deinem Kissen Strategien aushecken, wie du mit maximaler psychologischer Raffinesse zurückschlagen kannst. Dabei entwickelst du geheime Agentenpläne, die selbst James Bond erröten lassen würden. Einschlafen? Unmöglich, wenn man so tief in den Schatten der eigenen Gedanken gräbt.
Die emotionale Gezeitenwelle trifft dich mit voller Wucht: Im Juni wirst du nachts stundenlang wachliegen und dich fragen, ob der Marienkäfer auf deinem Balkon eventuell einsam ist und ob du ihm vielleicht eine Brief-Freundschaft vermitteln solltest. Dein Herz wird von einer gigantischen Empathie-Flut überschwemmt, die dich an Schlaf nicht einmal denken lässt. Am Ende bist du so gerührt von deiner eigenen Rührung, dass du freiwillig ins Sofa umziehst, um Platz für all die imaginären Sorgenkinder zu schaffen.