Vor dem Start des Riesenslaloms am Sonntag haben drei Aktivist:innen der Letzten Generation eine Zufahrt zum Weltcup-Auftakt der Skirennläufer:innen in Sölden blockiert. Der frühe Zeitpunkt des Saisonstarts, noch dazu auf dem Rettenbachgletscher, ruft seit geraumer Zeit Kritik von Umweltschützer:innen hervor.
Die Polizei war schnell vor Ort und machte die Straße rasch wieder frei, hieß es vonseiten der österreichischen Behörde. Wenig später musste der Riesenslalom der Herren jedoch wegen starker Winde abgebrochen werden.
Im britischen Eishockey-Pokal, beim Spiel der Nottingham Panthers gegen die Sheffield Steelers, hat sich eine unfassbare Tragödie ereignet: Nottingham-Spieler Adam Johnson wurde von der Kufe des Schlittschuhs eines Gegenspielers an der Kehle getroffen, wodurch ihm die Kehle aufgeschlitzt wurde. Der ehemalige NHL- und DEL-Profi erlag später seinen schweren Verletzungen, berichtet unter anderem BBC. Johnson wurde nur 29 Jahre alt.
Unmittelbar nach dem Unfall hatten seine Mannschaftskameraden einen Kreis um den stark blutenden Johnson gebildet, um ihn vor den Blicken von Publikum und Öffentlichkeit zu schützen. Viele der rund 8000 Fans im Stadion von Sheffield sind nach dem Vorfall laut Medienberichten traumatisiert.
Der als Chandler Bing aus der Kultserie "Friends" bekannte Schauspieler Matthew Perry ist gestorben. Rettungskräfte fanden den 54-Jährigen am Samstag leblos in einem Whirlpool in seinem Haus in Los Angeles. Das berichtete die "Los Angeles Times". Laut der Zeitung gab es keine Anzeichen für ein Verbrechen.
Die Nachrichtenagentur AFP zitiert einen Polizeisprecher, dem zufolge die Einsatzkräfte um 16.10 Uhr Ortszeit benachrichtigt wurden. Auch die Feuerwehr war zu einem "Wassernotfall" ausgerückt. Dass Perry ertrunken sei, wollte der Sprecher aber nicht bestätigen. Laut dem Portal "TMZ" sollen beim Fund von Perrys Leiche Antidepressiva gefunden worden sein. Drogen sollen jedoch nicht vor Ort gewsen sein. Demnach wurde der Schauspieler von einem Mitarbeiter gefunden.
Der verheerende Hurrikan "Otis", der den bekannten mexikanischen Badeort Acapulco in der Nacht zu Mittwoch verwüstet hatte, hat dort mindestens 39 Menschen das Leben gekostet. Das geht aus neuen Zahlen hervor, die die Behörden am Samstag veröffentlicht haben. Die meisten Opfer sollen demnach ertrunken sein.
Nach Berichten über Plünderungen in den zerstörten Vierteln der Stadt, hatte die mexikanische Nationalgarde 1700 Beamte nach Acapulco verlegt, um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen. Über eine Luftbrücke brachte das Militär 40 Tonnen Hilfsgüter in die Katastrophenregion, vom Roten Kreuz kamen weitere 75 Tonnen.
Beim 8:0-Sieg des FC Bayern gegen Darmstadt 98 hat der Rekordmeister eine Reihe von Bestmarken aufgestellt. Unter anderem gelangen den Münchenern acht Tore in 38 Minuten und Topstürmer Harry Kane steht nach seinem Dreierpack gegen Darmstadt bei zwölf Toren nach neun Spieltagen. So gut ist vor ihm noch kein Neuzugang in 60 Jahren Bundesliga gestartet.
Außerdem gab es bei dem Spiel in der ersten Halbzeit drei Rote Karten – für Bayerns Kimmich und die Darmstädter Gjasula und Maglica – was ebenfalls einen Rekord darstellt. Zudem steht der FC Bayern inzwischen bei 34 Treffern nach neun Spieltagen. Kein Team zuvor hatte zu diesem Zeitpunkt in der Saison so viele Tore.
Der ehemalige US-Vizepräsident Mike Pence will nicht mehr Präsident der Vereinigten Staaten werden. Der Republikaner kündigte am Samstag in Las Vegas an, sich aus dem parteiinternen Rennen um die Präsidentschaftskandidatur für die Wahl im kommenden Jahr zurückzuziehen.
"Dies ist nicht meine Zeit. Nach vielem Beten und Überlegen habe ich beschlossen, meinen Wahlkampf für das Präsidentenamt mit dem heutigen Tag aufzugeben", sagte der 64-Jährige. Pence war in Umfragen weit abgeschlagen und hatten Medienberichten zufolge Probleme bei der Beschaffung von Geldern für seine Kampagne.
Das republikanische Bewerber:innenfeld wird angeführt vom früheren US-Präsidenten Donald Trump. Daneben sind unter anderem noch der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, und die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, im Rennen.
(mit Material von dpa und afp)