
Mick Schumacher bekommt 2026 kein Cockpit bei Cadillac.Bild: PA Wire / David Davies
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26.08.2025, 16:5026.08.2025, 16:50
Mick Schumacher bekommt kein F1-Cockpit bei Cadillac
Valtteri Bottas und Sergio Pérez bilden das offizielle Fahrerpaar von Cadillac in der Formel 1. Das verkündete der Rennstall am Dienstag bei Instagram. Damit ist für Mick Schumacher das Thema durch – 2026 wird er nicht mitfahren. Sein lang ersehntes Comeback liegt also erstmal auf Eis.
In den vergangenen Monaten hatte Schumacher konkrete Gespräche mit dem Cadillac-Teammanager Graeme Lowdon geführt. Viel gebracht hat es nicht, das Pendel schlug in eine andere Richtung.

Valtteri Bottas (l.) und Sergio Pérez.Bild: imago / NurPhoto
Anschlagsplan für Swift-Konzert: Bewährung für 16-Jährigen
Wegen der Beteiligung an Plänen für einen Anschlag auf ein Konzert von Taylor Swift im August 2024 in Wien ist ein mittlerweile 16-Jähriger vom Berliner Kammergericht zu einer anderthalbjährigen Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Er wurde der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat in Tateinheit mit Unterstützung einer terroristischen Gewalttat im Ausland schuldig gesprochen.
Nach Überzeugung des Senats war der zur Tatzeit 14-Jährige Anhänger der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) und ließ sich durch Propaganda im Internet radikalisieren. Im Jahr 2024 hatte der Angeklagte über soziale Medien Kontakt zu einem damals 18-Jährigen aus Österreich, der einen Sprengstoffanschlag auf ein Konzert von Swift in Wien plante.
Der Angeklagte schickte dem 18-Jährigen laut Gericht unter anderem ein Video mit einer Bombenbauanleitung und vermittelte Kontakt zu einem IS-Mitglied.
Borussia Dortmund: Niko Kovac verlängert Vertrag
Borussia Dortmund und Niko Kovac (53) gehen gemeinsam in die Zukunft. Das hat der BVB in einer Mitteilung bekannt gegeben. Der Cheftrainer habe seinen Vertrag beim achtmaligen Deutschen Meister bis zum 30. Juni 2027 verlängert.
"Niko hat sich seiner Aufgabe beim BVB mit Haut und Haaren verschrieben. Unter seiner disziplinierten Leitung haben wir wieder in die Erfolgsspur gefunden, unsere Defensivarbeit stabilisiert, deutlich mehr Tore erzielt als zuvor und wieder attraktiven Fußball gespielt. [...]", sagt Lars Ricken, Borussia Dortmunds Geschäftsführer Sport über die Vertragsverlängerung.
Ringen um Wehrgesetz zwischen SPD und Union
Die SPD stemmt sich gegen Bestrebungen der Union, das geplante Wehrdienstgesetz in den Parlamentsberatungen nachzuschärfen. Dabei geht es der Union um verbindliche jährliche Zielvorgaben für die Aufstockung der Bundeswehr mit Freiwilligen, deren Unterschreiten Schritte zu einer Wehrpflicht auslösen soll.
"Man sollte vielleicht erstmal abwarten, wie ein Gesetz wirkt, bevor man schon vorweg die Verschärfung fordert", sagte der SPD-Verteidigungsexperte Christoph Schmid der "Augsburger Allgemeinen" (Dienstag). Die fachlich zuständige Vize-Fraktionsvorsitzende Siemtje Möller sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: "Wir haben uns im Koalitionsvertrag eindeutig verständigt: Der neue Wehrdienst startet freiwillig – und das gilt."
Die Bundeswehr benötigt etwa 80.000 zusätzliche aktive Soldaten. Denn die Nato hält für sie eine Größenordnung von 260.000 für erforderlich, um einem Angriff etwa Russlands standzuhalten.
Überraschender CDU-Vorschlag zu Reichensteuer
Bisher lehnte die Spitze der Union eine Erhöhung der Steuern für Reiche und Gutverdiener ab. Nun macht der CDU-Abgeordnete Andreas Mattfeld gegenüber der "Bild" eine überraschende Aussage zu der Debatte: "Ich halte es persönlich für vertretbar, die sogenannte Reichensteuer zu erhöhen – aber nur, wenn im Gegenzug notwendige Sozialreformen umgesetzt werden."
Mattfeld möchte mit diesem Vorschlag auf die SPD zugehen: "Ich will, dass wir weiterkommen. Damit die Mehrheit im Land merkt: Es geht voran."
Die sogenannte Reichensteuer, ein besonderer Aufschlag auf die Einkommensteuer, beträgt aktuell 45 Prozent. Sie betrifft nur sehr hohe Einkommen, in Deutschland aktuell ab etwa 277.000 Euro für Ledige, doppelt so viel für Verheiratete.
Umfrage: Krieg und Medienkonsum bereiten Eltern große Sorgen
Viele Eltern von schulpflichtigen Kindern sind gestresst. Mehr als drei Viertel der Befragten gab an, dass sie die Vielzahl der Aufgaben, Pflichten und Herausforderungen belastet, wie aus der repräsentativen Studie "Eltern im Fokus 2025" hervorgeht, die die Körber-Stiftung in Hamburg veröffentlicht hat.
Die größte Angst löst bei den Eltern von Teenagern dabei die weltpolitische Sicherheitslage aus. 54 Prozent der gut 1000 online befragten Menschen gab an, dass sie sich aufgrund der Kriege und politischen Krisen in der Welt belastet fühlen.
Den häufigsten Zoff zwischen Eltern und Teenagern dürfte es dagegen bei den Themen Medienkonsum, mangelnde Motivation und schlechte Leistungen in der Schule geben. Denn diese Dinge bereiten den befragten Eltern in Bezug auf ihre Kinder die meisten Sorgen. Ganz oben steht dabei der Medienkonsum der Teenager.
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(mit Material von dpa und afp)
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