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FC Bayern: Vertrag von Vincent Kompany bis 2029 verlängert

30.08.2025, Bayern, Augsburg: Fußball, Bundesliga, FC Augsburg - FC Bayern München, 2. Spieltag, WWK-Arena. Trainer Vincent Kompany (Bayern München) steht vor dem Spiel im Stadion. Foto: Harry Langer/ ...
Vincent Kompany bleibt den Bayern wohl bis 2029 erhalten.Bild: dpa / Harry Langer
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FC Bayern: Vertrag von Vincent Kompany bis 2029 verlängert

Dinge, über die Deutschland heute spricht: Jeden Tag findest du bei watson, natürlich laufend aktualisiert, die kompakten Top-News. So weißt du in wenigen Minuten, was abgeht.
21.10.2025, 13:5821.10.2025, 13:58

FC Bayern verlängert mit Kompany

Der FC Bayern München hat den Vertrag mit Erfolgstrainer Vincent Kompany vorzeitig bis zum 30. Juni 2029 verlängert. Das gab der deutsche Fußball-Rekordmeister drei Tage nach dem 2:1 gegen Borussia Dortmund bekannt. Der bisherige Kontrakt des Belgiers galt bis zum Sommer 2027.

"Die Vertragsverlängerung mit Vincent Kompany ist ein starker Vertrauensbeweis des Vereins nach seiner bisher großartigen Arbeit, zudem ein deutliches Zeichen für Kontinuität und Stabilität beim FC Bayern", sagte Präsident Herbert Hainer in einer Mitteilung des Clubs. Mit sieben Ligasiegen gelang den Münchnern ein perfekter Saisonstart.

EU-Parlament stimmt für neue Führerscheinregeln

Das Europaparlament hat neue EU-Führerscheinvorgaben verabschiedet. Die Reform sieht unter anderem einen digitalen Führerschein vor, der bis 2030 über das Smartphone abrufbar sein soll; der Karten-Ausweis bleibt aber weiter verfügbar. Zudem können bei schweren Verkehrsverstößen wie Trunkenheit am Steuer oder extremem Rasen künftig EU-weite Fahrverbote verhängt werden.

Wer also zum Beispiel im Urlaub in Italien einen Unfall verschuldet und dort deshalb ein Fahrverbot bekommt, wird in der gesamten EU nicht mehr ans Steuer dürfen. Bislang kann nur das EU-Land einen Führerschein vollständig entziehen, in dem dieser ausgestellt wurde.

Verpflichtende Gesundheitschecks für ältere Fahrer:innen wird es entgegen früheren Diskussionen nicht geben. Die EU-Staaten haben drei Jahre Zeit, die Vorgaben in nationales Recht umzusetzen. Zudem ist eine Übergangszeit von einem Jahr vorgesehen. Die Reform ist Teil des EU-Verkehrssicherheitspakets zur Reduzierung von Verkehrstoten.

Pro-Sieben-Chef tritt ab

Das Medienunternehmen ProSiebenSat.1 nimmt weitreichende Veränderungen in der Chefetage vor. In diesem Zusammenhang tritt der niederländische CEO Bert Habets mit sofortiger Wirkung zurück. Das teilte die zuständige Media for Europe (MFE) am Dienstag mit.

Habets Posten soll demnach künftig Marco Giordani übernehmen, der bisher Finanzvorstand des italienischen Medienkonzerns war.

PRODUKTION - 09.04.2025, Bayern, Unterf�hring: Bert Habets, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media SE, aufgenommen bei einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. (zu dpa: �ProSiebenSat.1-Ch ...
Bert Habets tritt als CEO zurück.Bild: dpa / Sven Hoppe

Der Berlusconi-Konzern hatte kürzlich die Kontrolle über ProSiebenSat.1 erhalten.

Trump darf doch Nationalgarde nach Portland schicken

Ein US-Berufungsgericht hat Präsident Donald Trump vorläufig die Entsendung von Nationalgardisten in die Stadt Portland im Nordwesten des Landes erlaubt. Das Berufungsgericht des neunten US-Bezirks nannte es am Montag "wahrscheinlich, dass der Präsident seine gesetzlichen Befugnisse rechtmäßig ausgeübt" habe. Trump hatte gegen den Willen der regierenden Demokraten im Bundesstaat Oregon den Einsatz von 200 Soldaten in Portland angeordnet.

Das Berufungsgericht hob mit einer Mehrheit von zwei der drei Richter Entscheidungen einer Bundesrichterin auf, die die Entsendung der Nationalgarde nach Portland zunächst gestoppt hatte. Bundesrichterin Karin J. Immergut hatte geurteilt, es gebe weder einen "Aufstand in Portland noch eine Bedrohung für die nationale Sicherheit".

Trump hatte die Nationalgarde bereits in die ebenfalls von Demokraten regierten Städte Los Angeles, Washington und Memphis geschickt. Die von Trump angeordnete Entsendung der Nationalgarde nach Chicago war vorerst von der Justiz gestoppt worden. Der US-Präsident begründet sein Vorgehen mit Protesten gegen die Ausländerpolizei ICE, bei der es in den vergangenen Wochen gelegentlich Zusammenstöße gab, und mit angeblich ausufernder Kriminalität.

EU-Chefs stellen sich für Ukraine-Verhandlungen hinter Trump

Mehrere EU-Staats- und Regierungschefs sowie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben sich dafür ausgesprochen, die derzeitige Frontlinie im Ukraine-Krieg als "Ausgangspunkt" für Verhandlungen mit Russland zu betrachten. Sie unterstützten "nachdrücklich" die Position von US-Präsident Donald Trump, "dass die Kämpfe sofort beendet werden sollen und die aktuelle Kontaktlinie der Ausgangspunkt für Verhandlungen sein sollte", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung vom Dienstag, die auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) unterzeichnete.

Die Staats- und Regierungschefs fügten hinzu, sie blieben "dem Prinzip verpflichtet, dass internationale Grenzen nicht durch Gewalt verschoben werden dürfen". Russlands "Verzögerungstaktiken" hätten immer wieder gezeigt, dass die Ukraine die einzige Kriegspartei sei, die wirklich Frieden wolle. "Wir können alle sehen, dass (der russische Präsident Wladimir) Putin weiterhin auf Gewalt und Zerstörung setzt", hieß es.

Die Staats- und Regierungschefs würden sich im Laufe der Woche im Europäischen Rat sowie innerhalb der sogenannten Koalition der Willigen zur Unterstützung der Ukraine beraten, hieß es weiter.

Ex-Präsident Sarkozy tritt Haft an

Frankreichs früherer Präsident Nicolas Sarkozy ist nach der Verurteilung zu fünf Jahren Gefängnis in der Libyen-Affäre zum Haftantritt eingetroffen. Der 70-Jährige kam am Morgen im Pariser Gefängnis La Santé an, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Sarkozy soll in der Haftanstalt in einem besonderen Trakt für Häftlinge untergebracht werden, die besonders geschützt werden müssen.

21.10.2025, Frankreich, Paris: Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy und seine Frau Carla Bruni-Sarkozy verlassen ihr Haus in Paris, während Sarkozy ins Gefängnis geht, um seine Strafe  ...
Nicolas Sarkozy auf dem Weg ins Gefängnis. Bild: AP / Thibault Camus

Möglicherweise kommt er auch in einen isolierten Bereich. Eine Vorzugsbehandlung erwartet ihn nicht. Sarkozy war im Prozess um angebliche Wahlkampfgelder aus Libyen Ende September schuldig gesprochen worden, Teil einer kriminellen Vereinigung gewesen zu sein. Das Gericht ordnete eine vorläufige Vollstreckung des Urteils an. Das bedeutet, dass der 70-Jährige die Haft antreten muss, obwohl er in Berufung gegangen ist. Sarkozy hatte die Vorwürfe stets bestritten.

Allerdings kann der Ex-Präsident aufgrund seines Alters unmittelbar nach Haftantritt eine Freilassung unter Auflagen beantragen, um seine Strafe außerhalb des Gefängnisses zu verbüßen. Eine entsprechende Regelung greift in Frankreich für Häftlinge ab 70 Jahren.

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(mit Material von dpa und afp)

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