Nach Bekanntwerden der Krebsdiagnose von Joe Biden spricht US-Präsident Donald Trump seinem Amtsvorgänger Genesungswünsche aus. "Melania und ich sind betrübt über die jüngste medizinische Diagnose von Joe Biden", schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social. "Wir senden Jill und der Familie unsere besten Wünsche und wünschen Joe eine rasche und erfolgreiche Genesung."
Biden ist US-Medienberichten zufolge an Prostatakrebs erkrankt. Wie unter anderem der Sender CNN und die "New York Times" unter Berufung auf sein Büro berichteten, handelt es sich um eine aggressive, aber behandelbare Form der Krankheit.
US-Präsident Donald Trump will heute um 16 Uhr (MESZ) mit Kreml-Chef Wladimir Putin über den Ukraine-Krieg sprechen. In dem Telefonat solle es darum gehen, wie ein Ausweg aus dem "Blutbad" gefunden werden könne, erklärte der US-Präsident im Vorfeld. Im Anschluss will Trump nach eigenen Angaben mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Nato-Vertretern sprechen.
Mehr als fünf Jahre nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU haben sich beide Seiten Diplomatenangaben zufolge auf eine Wiederbelebung ihrer Beziehungen geeinigt. Die EU-Mitgliedsstaaten hätten drei Abkommen abgesegnet, die während eines Gipfels in London am Montag unterzeichnet werden sollen, wurde aus Brüsseler Diplomatenkreisen verlautet.
Demnach handelt es sich dabei um einen Sicherheits- und Verteidigungspakt, eine Solidaritätserklärung und eine Vereinbarung zu Themen wie Handel, Fischerei und Jugendmobilität.
Rumänien hat sich am Sonntag für Europa entschieden: Bei der Stichwahl um das Präsidentenamt gewann der pro-europäische Bukarester Bürgermeister Nicusor Dan mit fast 54 Prozent der Stimmen.
Sein ultrarechter Rivale George Simion räumte nach der Auszählung fast aller Stimmen in der Nacht zu Montag seine Niederlage ein. Er war als Favorit in die Stichwahl der wiederholten Präsidentenwahl gegangen. In Europa wurde Dans Wahlsieg begrüßt.
Ein rekordverdächtiger Rechtsruck überschattet den Sieg der Konservativen von Ministerpräsident Luís Montenegro bei der vorgezogenen Parlamentswahl in Portugal. Nur sechs Jahre nach der Gründung avancierte die rechtspopulistische Partei Chega (portugiesisch: "Es reicht") zur zweitstärksten Kraft in der Lissabonner "Assembleia da República".
Portugiesische Medien sprechen von einem "historischen Ergebnis", von "Desaster" und "Ungewissheit". Der TV-Sender CMTV sieht eine "existenzielle Bedrohung" für die Traditionsparteien, die Zeitung "El País" aus dem Nachbarland Spanien sogar eine "Revolution".
Die israelische Regierung will nach fast dreimonatiger Blockade wieder humanitäre Hilfe in den Gazastreifen lassen. Eine Grundversorgung an Lebensmitteln solle sicherstellen, dass es zu keiner Hungersnot kommt, teilte das Büro von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit.
Eine solche Krise würde die Fortsetzung der neuen Großoffensive zur Zerschlagung der islamistischen Hamas gefährden, hieß es. Nach tagelangen massiven Angriffen der Luftwaffe hat Israel nun auch Bodentruppen im Einsatz.
(mit Material von dpa und afp)