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CDU-Politiker Thadäus König ist neuer Landtagspräsident in Thüringen

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CDU-Politiker Thadäus König ist neuer Landtagspräsident in Thüringen.Bild: imago images / foto2press
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CDU-Politiker Thadäus König ist Thüringer Landtagspräsident

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28.09.2024, 10:5928.09.2024, 16:07
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Neuer Landtagspräsident in Thüringen ist CDU-Politiker Thadäus König

Der CDU-Abgeordnete Thadäus König ist zum neuen Thüringer Landtagspräsidenten gewählt worden. Der 42-Jährige erhielt 54 Stimmen und erreichte damit die erforderliche Mehrheit. Er setzte sich damit klar gegen Wiebke Muhsal durch, die von der AfD aufgestellt wurde. Die 38-Jährige erhielt 32 Stimmen.

König will die Sitzungen des Parlaments unparteiisch führen und die Verfassung des Freistaates achten. Das betonte der 42-Jährige nach seiner Wahl in einer ersten Rede im Amt.

CDU, BSW, Linke und SPD hatten bereits im Vorfeld erklärt, dass sie in das zweithöchste Thüringer Staatsamt keine Vertreterin der AfD wählen werden. Die AfD mit Rechtsaußen Björn Höcke an der Spitze wird vom Landesverfassungsschutz als erwiesen rechtsextremistisch eingestuft und beobachtet.

28.09.2024, Thüringen, Erfurt: Jürgen Treutler, AfD-Abgeordneter und Alterspräsident, während der konstituierenden Sitzung des Thüringer Landtags. Am 1. September wurde in Thüringen ein neuer Landtag  ...
Jürgen Treutler, AfD-Abgeordneter und Alterspräsident, hat die Sitzung des Thüringer Landtags am Donnerstag mehrfach unterbrochen.Bild: dpa / Martin Schutt

Die Wahl erfolgte, nachdem der Thüringer Verfassungsgerichtshof in einer einstweiligen Anordnung am späten Freitagabend die Regeln festgelegt hatte, an die sich der AfD-Alterspräsident Jürgen Treutler halten musste. Vor der Wahl beschlossen die Abgeordneten einen Antrag von CDU und BSW, nach der alle Fraktionen das Vorschlagsrecht für die Präsidentenwahl bekamen und nicht nur die AfD, die in Thüringen erstmals in einem deutschen Landesparlament die stärkste Fraktion stellt.

Israel: Hisbollah-Chef Nasrallah bei Angriff getötet

Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist laut israelischen Angaben bei einem Angriff am Freitag in Beirut getötet worden. "Hassan Nasrallah wird nicht länger in der Lage sein, die Welt zu terrorisieren", teilte das israelische Militär mit. Von der Hisbollah, die den Tod ihres Anführers erst mit deutlicher Verzögerung mitteilen könnte, gab es zunächst keine Bestätigung. Die israelische Armee hat dem massiven Luftangriff in einem Vorort von Beirut am Freitag den Codenamen "Neue Ordnung" gegeben.

Alles über den getöteten Hisbollah-Chef lest ihr hier:

Nahost-Konflikt: Angriffe im Ostlibanon und Nordisrael

Nach schweren Luftangriffen auf den Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut hat Israels Armee am Samstag weitere Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Osten des Libanon geflogen. Die Angriffe richteten sich gegen "Terrorziele der Terrororganisation Hisbollah in der Region Bekaa im Osten des Libanon", teilte die Armee mit. Im Norden Israels wurde den Angaben zufolge wegen neuer Raketenangriffe der Hisbollah Luftalarm ausgelöst.

27.09.2024, Libanon, Beirut: Rettungskräfte versammeln sich nach einem israelischen Luftangriff auf das Hauptquartier der pro-iranischen Hisbollah, in den südlichen Vororten von Beirut. Foto: Marwan N ...
Rettungskräfte versammeln sich nach einem israelischen Luftangriff auf das Hauptquartier der pro-iranischen Hisbollah.Bild: dpa / Marwan Naaman

Hisbollah feuert Raketensalven auf Israel

Die Hisbollah erklärte, sie habe am Samstag den Kibbuz Kabri in Nordisrael "mit einer Salve von Fadi-1-Raketen" beschossen, um "den Libanon und sein Volk zu verteidigen und auf die barbarischen" israelischen Angriffe "auf Städte, Dörfer und Zivilisten zu reagieren".

Als Reaktion auf die "brutalen israelischen Angriffe" seien außerdem Raketen auf den Ort Rosch Pina gefeuert worden. Zu dem von Israel verkündeten Tod ihres Anführers äußerte sich die Schiitenorganisation weiter nicht.

Der oberste geistliche Führer des Irans, Ayatollah Ali Chamenei, hat die israelischen Angriffe auf die pro-iranische Hisbollah-Miliz im Libanon als "kurzsichtig" verurteilt. Das "Massaker an den wehrlosen Menschen" im Libanon sei ein weiteres Beispiel für die "kurzsichtige und dumme Politik" der israelischen Führung, erklärte Chamenei am Samstag.

Hurrikan "Helene" in den USA: Mindestens 44 Tote

Durch den Hurrikan "Helene" sind im Südosten der USA nach neuesten Angaben der Behörden mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 20 Todesopfer wurden demnach im Bundesstaat South Carolina gezählt, darunter zwei Feuerwehrleute. Zudem starben 15 Menschen in Georgia, sieben in Florida, ein Todesopfer gab es zudem in North Carolina und eines in Virginia. Laut einer Vertreterin der Katastrophenschutzbehörde Fema wurden "über 600 Rettungsaktionen" ausgeführt. Im Nachbarland Mexiko starben durch Hurrikan "John" laut Medienberichten 13 Menschen.

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Eine Familie kehrt zu ihrem überfluteten Haus zurück.Bild: FR121174 AP / Phelan M. Ebenhack

An der Küste Floridas stieg der Meeresspiegel nach Angaben von Gouverneur Ron DeSantis an manchen Stellen um bis zu sechs Meter an. Ihm zufolge sind die Auswirkungen von "Helene" bei weitem schlimmer als die der Hurrikane in den vergangenen 13 Monaten.

NRW plant temporäres Olympiastadion für 2040

Die Landesregierung von Ministerpräsident Hendrik Wüst möchte Nordrhein-Westfalen zum Teil einer deutschen Bewerbung um Olympische Spiele machen – und setzt dabei auf ein temporäres Olympiastadion. Entsprechende Pläne werden am kommenden Mittwoch im Sportausschuss des Landtages vorgestellt. Das bestätigten Regierungskreise dem SID, der Spiegel hatte zuerst davon berichtet.

Nach den Plänen der privaten Initiative aus NRW sollen in der Arena, die rund 40.000 Zuschauer:innen fassen soll, die Leichtathletikwettbewerbe stattfinden. Nach den Spielen sollen im Inneren des Stadions ein Park und kleine Seen entstehen, während die Tribünen zu Wohnungen und Büros umgebaut werden sollen. Auch Kitas und Sportanlagen sollen bei der Nachnutzung eine Rolle spielen.

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(mit Material von dpa und afp)

79 Staaten kritisieren US-Sanktionen gegen Strafgerichtshof
Dinge, über die Deutschland heute spricht: Jeden Tag findest du bei watson, natürlich laufend aktualisiert, die kompakten Top-News. So weißt du in wenigen Minuten, was abgeht.

Insgesamt 79 Staaten haben die US-Sanktionen gegen den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag kritisiert. Die Sanktionen erhöhten "das Risiko einer "Straflosigkeit für die schwersten Verbrechen und drohen, das Völkerrecht auszuhöhlen", hieß es in einer Erklärung am Freitag. US-Präsident Donald Trump hatte Donnerstag Sanktionen gegen den IStGH angeordnet, weil dieser mit dem Haftbefehl gegen Israels Regierungschef Netanjahu "seine Macht missbraucht" habe.

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