
Doris Fitschen war von 2009 bis 2016 Managerin der DFB-Frauen.Bild: dpa / Matthias Balk
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16.03.2025, 09:3816.03.2025, 15:58
Ehemalige DFB-Managerin Doris Fitschen gestorben
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Sonntag mitgeteilt, dass Doris Fitschen im Alter von 56 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist. Als Spielerin und Funktionärin prägte sie den deutschen Frauenfußball maßgeblich. Zwischen 1986 und 2001 absolvierte sie 144 Länderspiele, wurde viermal Europameisterin und gewann 2000 Olympia-Bronze. Mit dem TSV Siegen und dem 1. FFC Frankfurt holte sie mehrere deutsche Meisterschaften und DFB-Pokale.
Nach ihrer aktiven Karriere setzte sie sich für die Weiterentwicklung des Frauenfußballs ein, zuletzt als Gesamtkoordinatorin beim DFB für die Strategie "Frauen im Fußball FF27". Besonders als Managerin der Frauen-Nationalmannschaft von 2009 bis 2016 trug sie zu großen Erfolgen wie zwei EM-Titeln und Olympiagold 2016 bei.
59 Tote nach Brand in Nordmazedonien
Laut dem nordmazedonischen Innenministerium ist in der nordmazedonischen Stadt Kocani in der Nacht zu Samstag ein verheerender Brand in einer Diskothek ausgebrochen, bei dem 59 Menschen ums Leben kamen. Demnach wurden 155 weitere Personen verletzt

In Nordmazedonien sind bei einem Brand mindestens 50 Menschen gestorben.Bild: x / guy elster
Das Feuer entstand während eines Konzerts und wurde nach Informationen des Innenministeriums vermutlich durch Pyrotechnik ausgelöst. Vier Personen seien anschließend festgenommen worden, auch Organisatoren des Konzertes. Zum Zeitpunkt des Unglücks sollen sich 1500 Menschen im Gebäude befunden haben. Viele Verletzte mussten in umliegende Städte und nach Skopje gebracht werden.
USA greifen Huthis an: Laut Miliz Frauen und Kinder tot
Die USA haben massive Luftangriffe gegen die Huthi-Miliz im Jemen gestartet. Die Angriffe richteten sich laut Angaben von Präsident Donald Trump gegen militärische Einrichtungen der Miliz, darunter unterirdische Waffenlager, Raketenstellungen und Luftabwehrsysteme. Ziel der Offensive sei demnach, US-amerikanische Schiffe und die Handelsroute im Roten Meer zu schützen.

Die USA haben die Huthis nahe Jemens Hauptstadt Sanaa angegriffen.Bild: imago images / xinhua
Die Huthis sprachen von Angriffen auf Wohngebiete nördlich der Hauptstadt Sanaa und gehen laut dem TV-Sender Alaraby von 31 Toten und 101 Verletzten aus, darunter vor allem Frauen und Kinder. Das US-Regionalkommando Centcom sprach hingegen von "Präzisionsschlägen" und kündigte mögliche weitere Operationen an. Die Miliz hatte zuvor gedroht, ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer wiederaufzunehmen, was die aktuelle Eskalation auslöste
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Norris gewinnt Formel-1-Auftakt in Australien
Lando Norris hat das turbulente Auftaktrennen der Formel 1 in Australien gewonnen und im Reifenpoker die richtige Wahl getroffen. Der britische McLaren-Pilot setzte sich im Regen von Melbourne vor Weltmeister Max Verstappen im Red Bull und George Russell im Mercedes durch.
Beim mit Spannung erwarteten Debüt von Lewis Hamilton im Ferrari verpasste der Rekordweltmeister das Podium deutlich. Der 40-Jährige, der von Mercedes zur Scuderia gewechselt ist, wurde Zehnter. Sein Teamkollege Charles Leclerc, ebenfalls mit großen Titelambitionen ins Jahr gestartet, belegte den achten Platz. Nico Hülkenberg fuhr im unterlegenen Sauber überraschend als Siebter in die Punkte.
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(mit Material von dpa und afp)
Da hat der Berg wohl besonders laut nach einem chinesischen Studenten gerufen. Er musste innerhalb von vier Tagen zwei Mal vom Mount Fuji gerettet werden. Ob er seine Lektion jetzt gelernt hat?
Zwei Mal auf den Mount Fuji, zwei Mal gerettet – und das innerhalb von vier Tagen. Ein 27-jähriger Student aus China, der in Japan lebt, hat sich damit gerade einen ziemlich fragwürdigen Rekord gesichert.