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FC Bayern: Erste Worte von Thomas Tuchel an Kabine nach Trennung publik geworden

24.02.2024, Bayern, M
Thomas Tuchel wir den FC Bayern zum Saisonende verlassen. Bild: dpa / Sven Hoppe
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FC Bayern: Erste Tuchel-Worte an Kabine nach Trennung publik geworden

28.02.2024, 12:37
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Für Max Eberl ist der Amtsantritt beim FC Bayern mit großen Aufgaben verbunden. Am Dienstag wurde der designierte Sportvorstand offiziell vorgestellt, am Freitag ist sein offizieller Dienstbeginn. Seine zentrale Aufgabe: einen Nachfolger für Thomas Tuchel finden.

In der vergangenen Woche hatte der Verein bekannt gegeben, die Zusammenarbeit mit dem Trainer vorzeitig zu beenden. Zu dem Zeitpunkt hatte der FC Bayern zum ersten Mal seit neun Jahren drei Pflichtspiele in Folge verloren, die Trennung sei "einvernehmlich", sagte Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen.

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Auf seiner Antrittspressekonferenz äußerte sich Eberl bereits zu den Planungen bezüglich der Trainersuche – wurde dabei aber nicht sonderlich konkret. "Wir wollen einen Trainer finden, der zu Bayern München passt, der zu den Ansprüchen passt", sagte der 50-Jährige. Es seien viele Namen im Raum, sie werden sich aber "in Ruhe Gedanken machen".

Als Sprachvoraussetzungen seien Deutsch oder Englisch nicht schlecht, bei Französisch werde es bei ihm "schon ein bisschen dünner". Das sei ein Kriterium, "aber kein Ausschlusskriterium. Ich will mich nicht zu sehr eingrenzen".

Thomas Tuchel spornte Mannschaft bei erster Ansprache nach Trennung an

Zuerst gilt es aber, die Saison erfolgreich zu Ende zu bringen – ansonsten droht die erste titellose Saison seit zwölf Jahren. In der Bundesliga hat der FC Bayern bereits acht Punkte Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen, in der Champions League muss in der kommenden Woche eine 0:1-Niederlage gegen Lazio Rom aufgeholt werden.

Auf den Umstand, dass der Verein in der laufenden Saison noch Ziele erreichen kann, machte auch Thomas Tuchel in seiner ersten Kabinenansprache, nachdem seine Trennung beschlossen wurde, aufmerksam.

"Es gibt jetzt nicht mehr jede Woche Diskussionen, alle wissen Bescheid", sagte Tuchel dabei laut "Sport Bild" zu seiner Mannschaft. "Wir können noch etwas erreichen, wir müssen Siege einfahren."

Demnach habe Tuchel während der Rede nicht niedergeschlagen gewirkt, sondern viel mehr befreit und kämpferisch. Weiter habe Tuchel den Spielern gesagt, dass sie sich bereits jetzt "für den neuen Trainer zeigen" könnten.

Xabi Alonso und Zinédine Zidane als potenzielle Tuchel-Nachfolger

Als mögliche Nachfolger von Thomas Tuchel werden unter anderem bereits Leverkusen-Trainer Xabi Alonso und der aktuell arbeitslose Zinédine Zidane gehandelt. Letzterer hatte zuletzt Spekulationen über ein Engagement beim FC Bayern befeuert.

"Im Moment mache ich etwas anderes, aber ich bin mir sicher, dass ich wieder auf der Bank sitzen werde", sagte der 51-Jährige im Gespräch mit Sky Italia über seine Zukunftsplanungen. "Das würde ich gerne machen."

Schalke 04: Hoffmann will weg, darf aber nicht – Quintett darf gehen

Mit großen Vorschusslorbeeren war Ron-Thorben Hoffmann im Sommer zu Schalke 04 gekommen. Bei seinem Ex-Klub Eintracht Braunschweig hätte er "unter schwierigen Umständen überdurchschnittlich gut performt", wie Ex-S04-Sportchef Marc Wilmots im Sommer erklärte.

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