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Werder Bremen: Njinmah erlebt peinlichen Interview-Moment nach Köln-Spiel

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Werders Justin Njinmah war am Freitagabend in Köln der Mann des Spiels.Bild: IMAGO/Eibner
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Werder Bremen: Njinmah erlebt peinlichen Interview-Moment nach Köln-Spiel

17.02.2024, 10:52
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Werder Bremen ist in einem echten Formhoch: Aus den bisher fünf Rückrunden-Spielen hat das Team von Trainer Ole Werner schon vier Siege geholt. Werder steht damit auf Platz sieben, die ersten Fans träumen bereits von der Qualifikation für die Europa League.

Auch gegen den 1. FC Köln konnte sich Bremen am Freitagabend durchsetzen. Beim 1:0-Sieg erzielte Flügelstürmer Justin Njinmah den entscheidenden Treffer. Vier Minuten nach seiner Einwechslung in der 66. Minute verwertete er eine Flanke von Mitchell Weiser, an der Kölns Torwart Marvin Schwäbe vorbeigesprungen war.

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Die Werder-Stars feiern Torschütze Justin Njinmah in Köln.Bild: IMAGO images/Herbertz

Werder Bremen: Sorgen wegen Verletzung von Justin Njinmah

Für Njinmah war es bereits der fünfte Saisontreffer, damit ist er hinter Nationalspieler Marvin Ducksch Werders zweitbester Stürmer. Weil er im weiteren Spielverlauf böse umknickte und nach der Partie mit einem dicken Verband Interviews gab, machen sich viele Bremer Fans nun jedoch Sorgen um den Shootingstar.

Eine Untersuchung am Samstag soll Klarheit verschaffen, sagte der 23-Jährige nach Schlusspfiff im Gespräch mit Dazn. Er merkte an: "Ich hab Eis drauf gemacht, damit nichts dick wird. Aber ich glaube nicht, dass es allzu schlimm ist."

Njinmah sprach dann auch über die aktuelle Stärke von Werder und über die Ambitionen des Teams. Am Ende kam es zu einer peinlichen Verwechslung mit Reporter Elmar Paulke.

Weil sich Werder mit 13 Punkten Vorsprung auf Rang 16 wohl schon aller Abstiegssorgen entledigt hat und angesichts von Rang sieben am Freitagabend sogar ein wenig von der ersten Europacup-Teilnahme seit 14 Jahren träumen darf, ist Njinmah in dem Interview auf mögliche neue Saisonziele bei Werder angesprochen worden. Schließlich sind die Hanseaten mit dem Ziel des Klassenerhalts in die Saison gestartet.

"Ich schaue lieber nach oben als nach unten", stellte der Stürmer dann auch fest. Ob noch mehr möglich sei als Rang sieben? "Wieso nicht? Wir sind im Flow. Wir müssen auf dem Boden bleiben. Aber es macht Spaß aktuell." Aus seiner Sicht macht Werder aktuell vor allem die gute Defensive so stark. "Unsere Verteidiger verteidigen das hinten gut weg, Woche für Woche. Und vorne sind wir immer für ein Tor gut", analysierte er.

Werder Bremen: Njinmah deutet Geste in Interview falsch

Bei der Verabschiedung von Reporter Elmar Paulke unterlief Njinmah dann jedoch eine etwas peinliche Verwechslung. Als dieser ihm die Hand reichen wollte, drückte Njinmah ihm kurzerhand das Gerät, an das die Kopfhörer angeschlossen sind, in die Hand.

Der Reporter schien das Missverständnis jedoch nicht persönlich genommen zu haben. Beide mussten lachen, ehe sie sich doch noch die Hand gegeben haben. "Sorry", sagte Njinmah noch lachend, ehe die Übertragung zurück ins Studio, zu Moderator Benni Zander und Experte Jonas Hummels, wechselte. "Ja, ihr macht das dann noch miteinander aus, ihr beiden", kommentierte Zander die Szene schmunzelnd.

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Nach einem weiteren Sieg gegen Tabellenschlusslicht Darmstadt 98 am kommenden Samstag könnte der Blick Werders endgültig nach vorne gerichtet werden. In der Woche darauf steht dann die Auswärtspartie bei der TSG Hoffenheim an.

(mit Material von dpa und afp)

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