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FC Bayern: Neue Details zur FCB-Trainersuche enthüllt

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Jan-Christian Dreesen sucht nach einem neuen Trainer für den FC Bayern.Bild: IMAGO images / Revierfoto
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FC Bayern: Neue Details zur FCB-Trainersuche enthüllt

22.02.2024, 11:41
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Als der FC Bayern am Mittwochvormittag verkündete, sich zum Ende der Saison von Thomas Tuchel zu trennen, löste dies in Fußball-Deutschland ein regelrechtes Beben aus. Ob der jüngsten Auftritte kam die Meldung zwar nur bedingt überraschend, zahlreiche Fragen wirft sie aber trotzdem auf.

War es etwa die richtige Entscheidung, vor einem Jahr von Julian Nagelsmann zu Thomas Tuchel zu wechseln? Sollte der Cheftrainer nun wirklich bis zum Ende der Saison durchziehen oder wäre eine sofortige Trennung sinnvoller? Und wer wird eigentlich auf den 50-Jährigen folgen?

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Fragen über Fragen, zumindest für die letzte gibt es aber seit Tagen potenzielle Antworten. Der Name von Hansi Flick soll in München wieder diskutiert worden sein, aus dem Lager von Jürgen Klopp kam bereits eine Absage. Ausländische Toptrainer wie Zinédine Zidane oder Antonio Conte werden ebenfalls gehandelt, als Wunschlösung aber wurde schnell Xabi Alonso ausgemacht.

Der neue Trainer des FC Bayern muss kein Deutsch sprechen können

Dass die Verpflichtung des Spaniers kein Selbstläufer wird, ist allerdings auch klar. Einerseits ist momentan noch offen, ob Xabi Alonso Bayer Leverkusen im Sommer überhaupt verlassen würde, andererseits hat es die Konkurrenz in sich. Denn auch der FC Liverpool soll an seinem Ex-Profi dran sein, zieht diesen als Nachfolger für den im Sommer scheidenden Jürgen Klopp in Betracht.

Entsprechend gut beraten sind die Münchener, nach mehreren Optionen Ausschau zu halten. Der "Kicker" nennt dabei mit Aston Villas Unai Emery und Benfica Lissabons Roger Schmidt zwei neue Kandidaten. Letzterer hat in Salzburg immerhin einst mit Sportdirektor Christoph Freund zusammengearbeitet.

Dass große Namen wie der ebenfalls gehandelte Zidane kein Deutsch sprechen, sei indes kein Ausschlusskriterium für die Bosse des FC Bayern. Jan-Christian Dreesen und Co. gehe es vielmehr darum, dass sich der neue Trainer voll mit dem Klub sowie dessen Werten identifizieren könne.

Max Eberl soll ab März in der Trainerfrage mitdiskutieren

Der Vereinsführung sei ein Typ wie Jupp Heynckes am liebsten. Ein Trainer, für den die Spieler durchs Feuer gehen. Ein Trainer, der Nähe zu den Profis schafft und empathisch mit ihnen umgehen kann. All das vermissen Kritiker:innen bei Thomas Tuchel.

Auszuschließen sei indes, dass sich die Bayern einen als Cheftrainer unerfahrenen Neuling auf die Bank holen werden. Zu groß dürfte in diesem Fall die Sorge sein, dass der Coach schnell die offenbar schwierig zu dirigierende Kabine verlieren würde.

Wer am Ende der neue Trainer des FC Bayern wird, dürfte auch von Max Eberl abhängig sein. Dem Bericht zufolge soll der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am kommenden Montag über die Installation des langjährigen Gladbachers entscheiden. Schon am 1. März solle Eberl dann seinen neuen Job als Sportvorstand antreten und schnellstmöglich seine Vorschläge bei der Trainersuche einbringen.

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