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BVB sucht Şahin-Nachfolger: Ex-Bayern-Trainer sagt Dortmund ab

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Der BVB hat sich am Mittwoch von Nuri Şahin getrennt.Bild: dpa / Bernd Thissen
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BVB sucht Şahin-Nachfolger: Ex-Bayern-Trainer sagt Borussia Dortmund ab

25.01.2025, 19:48
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Am Dienstagabend schien es kurzzeitig noch so, als könnte sich Nuri Şahin in seinem Endspiel als BVB-Cheftrainer halten. Dann aber musste Borussia Dortmund einen Doppelschlag binnen 90 Sekunden hinnehmen, verlor die Partie in Bologna mit 1:2. Noch in der Nacht informierten ihn die BVB-Bosse übereinstimmenden Medienberichten zufolge über die Trennung, am Mittwochmorgen folgte die offizielle Verkündung.

In einem zweiten Statement teilten die Dortmunder wenig später mit, dass U19-Trainer Mike Tullberg beim Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen am Samstag als Übergangslösung an der Seitenlinie stehen wird.

BVB: Bobic fordert Trainer, "den die Spieler respektieren"

Dass der 39-Jährige die Chance bekommt, sich für ein längeres Engagement bei den Profis zu positionieren, erwarten die wenigsten Beobachter:innen. Deshalb geistern seit Tagen die Namen unterschiedlichster Trainerkandidaten durch die Medien.

Der Name Louis van Gaal war dabei bisher noch nicht gefallen, mit seiner schroffen Art könnte er aber dem Profil entsprechen, nach dem die BVB-Bosse Ausschau zu halten scheinen. Ein Mann mit einer natürlichen Autorität. Oder wie Fredi Bobic bei "Triple – der Schüttflix Fussballtalk" gesagt hat: "Dortmund braucht jemanden, der die Bundesliga kennt – den die Spieler kennen und auch respektieren."

Louis van Gaal schließt Engagement beim BVB aus

Van Gaal, von 2009 bis 2011 einst Trainer des FC Bayern, hat ein Engagement in Dortmund aber ausgeschlossen. "Nein, das ist für mich nicht vorstellbar. Ich würde nur noch einen Posten als Trainer einer Nationalmannschaft in Erwägung ziehen", sagte der Niederländer im Gespräch mit Sky. Für den BVB sei eine Verpflichtung van Gaals aktuell ebenfalls kein Thema.

Stattdessen hat Borussia Dortmund nach Informationen von Sky nun einen anderen Namen auf seine Trainerliste gepackt: Urs Fischer. Der Schweizer arbeitete von 2018 bis 2023 beim 1. FC Union Berlin, ist seit der Trennung ohne Verein.

Eine Kontaktaufnahme hat es dem Bericht zufolge noch nicht gegeben, Fischer aber soll bereit sein, in Dortmund den Retter zu geben. Unklar ist, ob es sich bei dem Gedankenspiel lediglich um eine Lösung für den Rest der Saison handelt.

Kovač dementiert BVB-Kontakt, Schmidt kann erst im Sommer

Ein solches Szenario war bei Niko Kovač ins Spiel gebracht worden. Der gebürtige Berliner galt übereinstimmenden Medienberichten zufolge unmittelbar nach der Trennung von Şahin als Topkandidat beim BVB. "Ich habe mit niemandem gesprochen und niemand hat mit mir gesprochen", dementierte Kovač beim österreichischen Sender Canal+ jedoch Kontakt zur Borussia.

Abgeneigt klang er allerdings auch nicht: "Ich bin ja schon ein Typ, der Herausforderungen braucht und auch sucht – unabhängig von diesem Thema. Ich habe jetzt neun Monate lang nichts getan. Aber irgendwann wird wieder der Zeitpunkt da sein, wo ich wieder was machen werde."

Roger Schmidt hingegen sagte dem BVB für diese Saison recht deutlich ab. Im Podcast "Spielmacher – Fußball von allen Seiten" freute er sich zwar über die Wertschätzung, "aber für mich, im Moment, ist es eine ganz klare Entscheidung, dass ich jetzt nichts machen werde".

Was nicht heißen muss, dass eine Zusammenarbeit von Schmidt und Borussia Dortmund in Zukunft grundsätzlich ausgeschlossen ist. Laut "Bild" hat der Coach dem BVB signalisiert, dass er ab dem Sommer grundsätzlich zur Verfügung steht, weitere Gespräche könnten also folgen.

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Der VfB Stuttgart hat zuletzt eine schwierige Phase beenden können. Nach wettbewerbsübergreifend drei Niederlagen in Folge, bei denen die Schwaben auch aus der Champions League ausgeschieden sind, setzte sich der Traditionsklub am Dienstagabend im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg durch.

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