
Für Jérôme Boateng stehen die Zeichen nach fast 10 Jahren beim FC Bayern auf Abschied.Bild: IMAGO / Poolfoto
Fußball
10.03.2021, 12:5110.03.2021, 12:51
Nach fast einem Jahrzehnt beim FC Bayern stehen für Jérôme Boateng die Zeichen auf Abschied. Wie "Bild" berichtet, wird der ehemalige Nationalspieler seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Damit ist die Jagd für die internationale Konkurrenz eröffnet.
Keine neuen Vertragsgespräche zwischen Bayern und Boateng
Die Zeit beim deutschen Rekordmeister war für Boateng von großen Erfolgen geprägt. Er spielte unter sieben Trainern, darunter Pep Guardiola, Carlo Ancelotti oder Jupp Heynckes. Letzterer holte Boateng 2011 von Manchester City für eine Ablösesumme von 13,5 Millionen Euro. Mit den Münchenern gewann er zweimal die Champions League, fünfmal den DFB-Pokal und achtmal die deutsche Meisterschaft. 2014 wurde er mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister in Brasilien.
Jetzt wurde bekannt, dass endgültig keine weiteren Gespräche über eine Vertragsverlängerung geplant sind. Für den FC Bayern bedeutet das, dass man im Sommer auf die Suche nach einem Ersatz gehen muss, weil auch David Alaba den Verein verlässt.
Internationale Konkurrenz buhlt um Ex-Nationalspieler
Vor allem aus England soll das Interesse am formstarken Bayern-Verteidiger groß sein. Ein ablösefreier Wechsel zum FC Chelsea war zuletzt das heißeste Gerücht um den 32-Jährigen.
Ein Wechsel in die Premier League gilt als wahrscheinlich, weil Boateng bereits für Manchester City aufgelaufen ist.
(vdv)
Am Freitag startet die deutsche Frauen-Nationalmannschaft mit dem Spiel gegen Polen in die EM. Ex-Kapitänin Alex Popp liefert eine klare Einschätzung zum Team.
Das Ziel ist klar: Der EM-Titel soll her. Das machten die Nationalspielerinnen und Bundestrainer Christian Wück in den vergangenen Wochen immer wieder deutlich. "Das Ziel ist, dass wir davon träumen, diesen Titel zu holen, wie es ist, wenn wir durch das Spalier gehen und die Medaillen bekommen. Diese Überzeugung ist ein zentraler Baustein. Ich spüre, dass viele Spielerinnen mittlerweile daran glauben", sagte er dem Sport-Informationsdienst.