
Roland Virkus hält Ausschau nach Verstärkungen für Borussia Mönchengladbach.Bild: dpa / Harry Langer
Bundesliga
06.03.2025, 11:1006.03.2025, 11:10
Borussia Mönchengladbach hält offenbar weiterhin Ausschau nach Verstärkungen für das Mittelfeld. Im Fokus steht dabei Boubacar Traoré von den Wolverhampton Wanderers.
Wie das Portal "AfricaFoot" berichtet, ist das Interesse der Fohlen an dem 23-jährigen Malier noch nicht erloschen. Traoré steht bei den Wolves bis 2027 unter Vertrag.
Schon seit Jahren wird über eine mögliche Verpflichtung des Mittelfeldspielers spekuliert. Sowohl im Sommer 2023 als auch ein Jahr später wurde er immer wieder mit Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht. Konkrete Fortschritte hat es bislang allerdings nicht gegeben.
Gladbach hat große Konkurrenz bei Boubacar Traoré
Diesmal könnte es erneut schwierig werden, denn die Konkurrenz ist groß. Demnach sollen neben Borussia Mönchengladbach auch Feyenoord Rotterdam, die Fiorentina, Eintracht Frankfurt und Dinamo Zagreb ein Auge auf Traoré geworfen haben.
Besonders die Niederländer scheinen ernst zu machen und werden als potenzieller erster Bieter gehandelt. Feyenoord ist amtierender Vizemeister der Niederlande und steht im Achtelfinale der Champions League.
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Boubacar Traoré gilt als zweikampfstark, zeigt sich jedoch in der Führung seiner Duelle manchmal noch etwas überhastet. An seiner Defensivarbeit könnte der Malier noch feilen, besitzt aber bereits jetzt einen gefährlichen Distanzschuss.
Bei den Wolverhampton Wanderers kommt der Mittelfeldspieler in der laufenden Saison kaum zum Zug und verzeichnet vor allem aufgrund einer langwierigen Meniskusverletzung erst zwei Kurzeinsätze.
Gladbach kämpft in der Bundesliga um die internationalen Plätze
Darüber hinaus vertrat Traore die Nationalmannschaft Malis beim Fußballturnier der Olympischen Spiele in Paris und sammelte dort internationale Erfahrung.
Ob sich die Gladbacher in der Konkurrenz um das Talent durchsetzen können, bleibt abzuwarten. Es dürfte auch vom Abschneiden in der Bundesliga abhängig sein.
Aktuell steht Borussia Mönchengladbach auf dem achten Tabellenplatz, hat dabei nur einen Zähler Rückstand auf den sechsten Rang. Bis zu den Champions-League-Plätzen sind es momentan vier Punkte. Der Einzug in einen internationalen Wettbewerb wäre gewiss ein gutes Verhandlungsargument für die Fohlen.
Während die DFB-Frauen bis zur Erschöpfung kämpften, schonten ARD und ZDF ihre Kommentator:innen. Statt Analyse gab es Floskeln, statt Einordnung Kumpel-Sound. Eine verpasste Chance für den Frauenfußball.
Es hat wahrlich keinen Spaß gemacht, was man sich da am Mittwochabend über mehr als 120 Minuten ansehen musste. Bälle wurden sich schlampig zugespielt, Situationen falsch gelesen, es rumpelte in der Absprache, ja, im Allgemeinen hat sich hier ein Schauspiel dargeboten, das in seiner Anachronie an die verrosteten 80er-Jahre erinnerte. Und da reden wir noch gar nicht über das Fußballspiel. Es soll um die Übertragung in der ARD gehen.