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DFB-Star packt aus: Daran scheiterte der Wechsel zum BVB

GER, 1.FBL, SV Werder Bremen vs RB Leipzig / 10.04.2021, wohninvest Weserstadion, Bremen, GER, 1.FBL, SV Werder Bremen vs RB Leipzig im Bild / picture shows Halbzeitpause. Marcel Halstenberg RB Leipzi ...
Marcel Halstenberg leidet seit der Europameisterschaft unter einer Verletzung des Sprunggelenks.Bild: www.imago-images.de / nordphoto GmbH
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DFB-Star packt aus: Daran scheiterte ein Wechsel zum BVB

31.12.2021, 13:4531.12.2021, 13:45

Im Sommer dieses Jahres schien der Wechsel des RB-Leipzig-Spielers Marcel Halstenberg zum BVB in trockenen Tüchern – doch ein endgültiger Transfer kam nie zustande. In einem Interview hat der Abwehrspieler jetzt verraten, woran es letztendlich scheiterte.

Gegenüber dem Nachrichtenportal "Sportbuzzer" berichtete der 30-Jährige, dass es zwar Kontakt zum BVB gegeben habe, eine Übernahme jedoch wegen seiner "Verletzung nicht umsetzbar" gewesen sei. Halstenberg leidet schon seit den EM-Spielen an einer Kapselverletzung in Knie und Knöchel, wegen welcher der 30-Jährige seit Monaten nicht auf dem Spielfeld im Einsatz sein durfte.

Halstenberg arbeitet an Comeback für RB Leipzig

Der kurze BVB-Flirt habe jedoch nichts mit seinem jetzigen Verein zu tun gehabt. "Ich wollte nicht unbedingt weg von RB", betonte er im Interview. Schließlich habe er seit seinem Transfer vom FC St. Pauli 2015 "eine wunderbare und erfolgreiche Zeit" gehabt.

Bis sein Vertrag am 30. Juni 2022 endet, wird Halstenberg deshalb hart an seinem Comeback für RB Leipzig arbeiten. "Es gibt keinen Tag X, kein festes Datum, an dem ich wieder da bin. Eines kann ich aber sagen: Das ist es noch nicht gewesen, ich werde wieder für RB spielen", äußerte sich entschlossen.

Spekulationen über Vertragsverlängerung

Ob sein Vertrag im Sommer verlängert wird, bleibt weiterhin offen. Halstenberg erhofft sich jedoch eine längerfristige Zukunft beim RB Leipzig, wie er der Zeitschrift "kicker" bestätigte. "Die ersten lockeren Gespräche hörten sich vielversprechend und nach Rückendeckung an. Das war schön zu hören".

Obwohl die richtigen Verhandlungen erst nach seiner Rückkehr folgen, zeigt sich der 30-Jährige optimistisch: "Ich glaube, dass man dann eine Lösung finden wird und ich eine Zukunft in Leipzig haben kann", sagte er dem "kicker".

(fw)

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