
So sehen Siegerinnen aus: Der VfL Wolfsburg feiert den Gewinn des DFB-Pokals.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
Fußball
05.07.2020, 12:1305.07.2020, 13:58
Die abrupt abgebrochene Übertragung des DFB-Pokalfinals
der Frauen hat für Ärger in den sozialen Netzwerken gesorgt. Beim 4:2
(3:3.3:3.1:2)-Erfolg des VfL Wolfsburg im Elfmeterschießen gegen die
SGS Essen war die ARD am Samstagabend unmittelbar nach dem Ende des
Elfmeterschießens aus der Übertragung ausgestiegen.
Die Siegerehrung,
Interviews und die Pokalübergabe nach der hochklassigen Partie, die
beim Stand von 3:3 nach 90 Minuten in die Verlängerung gegangen war,
waren nur noch im Internet im Live-Stream zu sehen. Die
Fernsehzuschauer bekamen den Vorlauf zum Männer-Pokal-Finale zwischen
dem FC Bayern München und Bayer Leverkusen (4:2) präsentiert.
"Wir verstehen den Ärger. Leider mussten wir aufgrund des
Elfmeterschießens den Nachlauf deutlich kürzen", teilte die
Sportschau am Abend via Twitter mit. "Die uns zugeteilte Sendezeit
war zu diesem Zeitpunkt bereits 25 Minuten überschritten. Wir sind
hier von den jeweiligen Anstoßzeiten abhängig."
(lau/dpa)
Torwart-Legende Sepp Maier stellt sich im Streit um Uli Hoeneß' Worte hinter den Ehrenpräsidenten – und deutet die öffentliche Kritik an Max Eberl nicht als Angriff, sondern als "Ritterschlag".
Es war ein vertrautes Bild: Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, sprach im "Doppelpass", der sonntäglichen Institution des deutschen Fußballfernsehens. Doch was der 72-Jährige dort zum Besten gab, war mehr als nur ein launiger Kommentar – es war ein Signal, dass die innere Balance im Münchner Machtzentrum nicht frei von Spannungen ist.