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DFB-Nominierung für Gruda und Reitz: Prognose zur Entscheidung von Nagelsmann

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Brajan Gruda (l.) und Rocco Reitz (r.) spielen für gewöhnlich in der deutschen U21.Bild: www.imago-images.de / imago images
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Nagelsmann überrascht mit DFB-Nachnominierung: Insider gibt Prognose zu EM-Chancen

24.05.2024, 17:54
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Der Start der EM 2024 rückt immer näher, am 14. Juni eröffnet das DFB-Team das Turnier in München mit dem Spiel gegen Schottland. Die Vorbereitungen auf die Heim-EM starten indes schon deutlich früher.

So haben Julian Nagelsmann und der DFB zuletzt bereits den vorläufigen Kader verkündet, insgesamt 27 Namen stehen auf der Liste. Wenn die deutsche Nationalmannschaft am Sonntag im thüringischen Blankenhain für das Trainingslager zusammenkommt, werden aber noch nicht alle Nominierten dabei sein.

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"Einige unserer Nationalspieler sind noch im DFB-Pokalfinale und im Endspiel in der Champions League im Einsatz und stoßen später zur Mannschaft", verweist Julian Nagelsmann in einer Mitteilung des DFB auf die Profis von Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund sowie Real Madrid.

Der Bundestrainer reagiert kurzfristig auf diesen Umstand, nominiert mit dem Mainzer Brajan Gruda sowie dem Gladbacher Rocco Reitz zwei Spieler nach, die normalerweise in der deutschen U21 spielen.

ARCHIV - 26.03.2024, Sachsen-Anhalt, Halle (Saale): Fu
Brajan Gruda (l.) und Rocco Reitz (r.) spielen für gewöhnlich in der deutschen U21.Bild: dpa / Hendrik Schmidt

"Um auch in der ersten Zeit der Vorbereitung optimal trainieren zu können, falls auch mal der eine oder andere angeschlagen ist, möchten wir gern zwei jungen Perspektivspielern die Möglichkeit geben, sich im Kreis der A-Mannschaft zu zeigen", erklärt Nagelsmann. "Vielen Dank an meinen Trainerkollegen Antonio Di Salvo für den guten Austausch und die enge Verzahnung mit unserer U 21."

Der Mitteilung des DFB zufolge sollen Gruda und Reitz bis zum 31. Mai mit der A-Nationalmannschaft trainieren, bei den beiden Testspielen gegen die Ukraine und Griechenland im Juni also schon nicht mehr mitwirken.

DFB-Team: Nagelsmann hat Gruda bereits für die WM 2026 im Blick

Eine Gelegenheit, auf den allerletzten Drücker sogar noch auf den EM-Zug aufzuspringen, scheint es für die beiden Youngster also nicht mehr zu geben. Laut Florian Plettenberg, Transferinsider von Sky, darf sich aber zumindest der Mainzer perspektivisch Hoffnungen auf einen Platz im DFB-Kader machen.

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Dem Bericht zufolge sehe Nagelsmann Gruda im möglichen Aufgebot für die WM 2026. Demnach dürfte der Offensivmann nach der Heim-EM seine Gelegenheiten bei der A-Nationalmannschaft bekommen.

Ein erstes Empfehlungsschreiben kann er nun bereits vor der EM 2024 abgeben. Selbiges gilt für Reitz, der bei Borussia Mönchengladbach als einer der wenigen Lichtblicke inmitten einer durchwachsenen Saison galt.

"Für mich ist es immer eine Ehre, den Adler auf der Brust zu tragen. Daher freue ich mich riesig, dass ich zum ersten Mal im Kreis der Nationalmannschaft dabei sein darf und dort wichtige Erfahrungen sammeln kann", ordnete Reitz seine Nominierung auf der vereinseigenen Website selbst ein.

Er freue sich demnach darauf, "alle persönlich kennenzulernen und mir in diesen Tagen vieles von den aktuell besten deutschen Spielern abschauen zu können". Damit er in Zukunft auch wiederkommen darf.

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