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Formel 1: Neuer Stadtkurs ab 2026 sorgt für große Empörung

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Beim Grand Prix in Miami wird auch ein Stadtkurs befahren.Bild: AP / Rebecca Blackwell
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Formel 1: Nächster Stadtkurs ab 2026 im Rennkalender

07.12.2023, 07:16
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Am letzten November-Wochenende ist die Rennsaison in der Formel 1 zu Ende gegangen. Aus sportlicher Sicht sind die ganz großen Überraschungen im Jahr 2023 ausgeblieben. Max Verstappen hat seinen Titel mal wieder verteidigt, selbiges gilt bei der Konstrukteursweltmeisterschaft. Die hat sich erneut Red Bull gesichert.

Auch Mick Schumacher konnte auf dem Asphalt nicht mehr für sensationelle Meldungen sorgen. Der Deutsche hatte die ganze Saison über lediglich den Status eines Reservisten inne und wechselt künftig in die Langstrecken-Weltmeisterschaft.

Und dennoch gibt es nun zum Ende des Rennjahres eine kleine Überraschung, wenngleich diese weniger sportlicher Natur ist.

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Denn es zeichnet sich die Einführung einer neuen Strecke ab. Wie Formel-1-Journalist Joe Saward am Dienstag vermeldet, soll zeitnah ein Grand Prix für Madrid verkündet werden. Demnach werde die Königsklasse des Rennsports ab 2026 in der spanischen Hauptstadt Halt machen. Dafür werden auf einem anderen Kurs keine Rennen mehr ausgetragen.

Formel 1: Barcelona wird für Madrid weichen

Mit den Organisatoren sei eine Vereinbarung über ein 10-Jahres-Engagement getroffen worden. Es handle sich um eine private Finanzierung, die von öffentlicher Seite aber unterstützt werden soll.

Der Einstieg Madrids in die Formel 1 sei indes mit dem Aus für die Strecke in Barcelona gleichzusetzen. Der Vertrag mit der katalanischen Metropole endet im Jahr 2026, soll dann nicht verlängert werden. In jenem Jahr würden dann allerdings einmalig zwei Rennen in Spanien stattfinden – eines am Circuit de Catalunya und eines in Madrid.

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Der Grand Prix in Barcelona soll nach 2026 wegfallen.Bild: dpa / Hasan Bratic

Ob der Rennkalender damit temporär aufgestockt wird, bleibt abzuwarten. Möglich wäre auch, dass eine andere Strecke für dieses Jahr wegfällt. Die Rennen in Spa und Zandvoort könnten in Zukunft etwa abwechselnd ausgetragen werden, womit 2026 Platz für zwei Grand Prix in Spanien wäre.

Unabhängig von der terminlichen Planung beschäftigt die Fans aktuell aber etwas anderes, nämlich die Gestaltung der Strecke in Madrid. Diese soll rund um das IFEMA-Kongresszentrum in der Nähe des Flughafens Barajas entstehen, Saward spricht von einer semi-permanenten Strecke.

Die Fans sehen indes etwas anderes. "Hört auf mit den ganzen Stadtkursen", schreibt ein User auf X, ehemals Twitter, und ergänzt seine Beschwerde um ein weinendes Emoji. Ein anderer schimpft: "Ein weiterer Stadtkurs, der die klassische Strecke in Barcelona ersetzt. Das ist unnötig!"

Dass es sich um einen Stadtkurs handelt, machen die Fans indes an Detailaufnahmen der Karte fest, welche die neue Strecke zeigen soll. Dabei sind vier Kreisverkehre zu erkennen.

Trotz der Kritik ist indes auch nicht alles schlecht. So berichtet Saward, dass die Rennen in Madrid im Sinne der Nachhaltigkeit gänzlich über die öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen seien.

BVB: Hamann sieht fatale Fehler und warnt wegen Schlotterbeck

Nuri Şahin war am Mittwochabend sichtlich bedient. Der BVB-Trainer hatte zwar gerade gesehen, wie sich seine Mannschaft gegen den FC Barcelona teuer verkauft hatte, aber doch als Verlierer vom Feld gegangen war. "Es kocht in mir. Weil wir gut gespielt haben. Jeder sagt mir, dass wir gut gespielt haben. Das bringt uns aber nichts. Wir müssen diese Spiele gewinnen", schäumte der Coach nach Schlusspfiff.

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