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Formel 1: Stammpilot wird angezählt – kehrt Mick Schumacher zurück?

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Mick Schumacher fährt in dieser Saison für Alpine in der Langstrecken-WM.Bild: Imago Images / PanoramiC
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Formel 1: Stammpilot von Teamchef angezählt – kehrt Mick Schumacher zurück?

21.05.2024, 17:31
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Zwei Jahre war Mick Schumacher in der Motorsport-Königsklasse, der Formel 1, aktiv. Bisher. Denn geht es nach dem 25-Jährigen sollen noch einige Saisons dazukommen. Das große Problem ist nur, dass er seit 2022 keinen Platz mehr in einem Team als Stammpilot hat.

Nach zwei Jahren bei Haas wurde sein Vertrag nicht verlängert. Seitdem ist er Testpilot bei Mercedes und fährt in diesem Jahr für Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft um sich für die Formel 1 zu empfehlen.

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Da zur neuen Saison einige Verträge in der Formel 1 auslaufen und nicht einmal die Hälfte der Cockpits für die neue Saison vergeben sind, kommen immer mehr Gerüchte auf. Dadurch wird auch immer wieder Mick Schumacher als Kandidat für einen der freien Plätze gespielt.

Aktuell geht es sogar nicht darum, dass er ab der kommenden Saison in einem Team einen Platz bekommen könnte, sondern vielmehr besteht die Möglichkeit, dass er noch im laufenden Jahr wieder zurückkehrt, so sieht es zumindest Sky-Experte Timo Glock. Grund für die Spekulationen sind die durchwachsenen Leistungen von Williams-Pilot Logan Sargeant.

In der aktuellen Saison ist er seinem Teamkollegen Alex Albon eindeutig unterlegen. Bei den Qualifyings war er bisher sieben Mal schlechter, bei den Renn-Ergebnissen steht es 1:5 aus Sargeants Sicht. Aus diesem Grund hat Williams-Teamchef James Vowles am vergangenen Rennwochenende in Imola den US-Amerikaner angezählt.

Am Sky-Mikrofon sagte Vowles: "Sein Cockpit ist in Gefahr. Er muss liefern. Ich helfe ihm auf dieser Reise, ich will, dass er erfolgreich ist. Aber in der Zwischenzeit sprechen wir natürlich auch mit anderen Fahrern, denn wir müssen unser Lineup für 2025, 2026, 2027 bereit haben. In ein paar Wochen wird es dazu News geben."

Was für Sargeant ein Grund zu Sorge ist, könnte Mick Schumacher Hoffnung geben. Vor allem, weil er zumindest auf deutscher Seite auch eine große Lobby hat. Sky-Experte und Ex-Formel-1-Pilot Timo Glock hat daraufhin spekuliert, dass es bereits im Laufe der Saison für Sargeant eng werden könnte. Ein möglicher Nachfolger liegt mit Schumacher für Glock auf der Hand.

Glock erklärte beim TV-Sender: "Ich setze die deutsche Brille gerne auf. In meinen Augen gibt es momentan nur einen, der reinspringen könnte und das ist Mick Schumacher. Von den aktiven Fahrern ist momentan keiner vorhanden und auch vom Nachwuchs ist keiner da, der Erfahrung hat."

Sollte Sargeant wirklich noch während der Saison seinen Platz räumen, hätte Schumacher dann den Rest des Jahres Zeit, sich zu zeigen, um 2025 dann eine vollständige Saison wieder in der Formel 1 zu fahren. "Mick ist der Einzige, der Erfahrung hat, um ihn zu ersetzen. Was nächstes Jahr passiert, werden wir sehen", hatte Glock noch ergänzt.

Um sich für 2025 zu präsentieren wären Formel-1-Renneinsätze noch in diesem Jahr wichtig, denn auch bei Alpine könnte Schumacher einen Platz abstauben. Glock analysiert die Situation beim französischen Rennstall so: "Pierre Gasly macht momentan keine gute Figur im Vergleich zu seinem Teamkollegen Esteban Ocon. Mick macht in der Langstrecke einen guten Job. Er ist ein Kandidat."

Das hat zuletzt auch Alpine Teamchef Bruno Famin bestätigt. In einer Medienrunde in Imola sagte er über den Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher: "Mick macht einen unglaublichen Job auf der Langstrecke. Er ist auf jeden Fall eine der Möglichkeiten, wie viele andere auch. Wir sind für alle Lösungen offen."

DFB-Frauen: VfL-Boss spricht über möglichen Wechsel von Jule Brand

Als der VfL Wolfsburg im Frühjahr 2022 verkündete, dass er sich zum Sommer die Dienste von Hoffenheims Jule Brand gesichert hat, war sich ganz Fußballdeutschland sicher, dass den Wölfinnen ein echter Coup gelungen war. Die damals 19-Jährige galt als eines der größten Talente des deutschen Fußballs, hatte bereits mehrere A-Länderspiele auf dem Buckel.

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