
Kylian Mbappé (vierter von rechts) steht noch bis 2022 bei Paris Saint-Germain unter Vertrag.Bild: www.imago-images.de / JB Autissier
Fußball International
09.06.2021, 09:4609.06.2021, 09:46
Kylian Mbappé gehört zu den besten und wertvollsten Fußballern überhaupt. Der französische Nationalspieler steht aktuell bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, im Interview mit "Sport Bild" sprach er jetzt über einen möglichen Wechsel zum FC Bayern. "Im Fußball weiß man nie, was passiert. Aber ich bin derzeit sehr glücklich, wie es ist", sagte der 22-Jährige.
Erste, wenn auch inoffizielle, Angebote gab es wohl bereits. Bayerns Abwehrspieler Lucas Hernández hatte versucht, Mbappé abzuwerben, wie er erzählt. "Lucas hat mir gesagt, dass ich nach München zu Bayern kommen soll", erzählte Mbappé. Bei Paris Saint-Germain läuft Mbappés Vertrag noch bis 2022.
Bayern unter Favoriten für jeden Titel
Der Franzose lobte Bayern und sagte anerkennend, der FCB sei einer der fünf besten Vereine der Welt. Sie wüssten, was sie tun. "Man kann ihnen nur gratulieren, wie sie es in diesem Jahr schaffen, die Qualität im Kader zu erhalten."
Bayern gehöre so generell zu den Favoriten für jeden Titel. "Ich werde also auch in Zukunft immer gegen Bayern gewinnen müssen, wenn ich einen Pokal gewinnen möchte", sagte Mbappé. Dabei sei es für ihn als Stürmer vor allem wichtig, Manuel Neuer im Blick zu behalten. Er sei einer "der besten Torhüter der Fußball-Geschichte".
Schon bald werden sich die beiden Fußball-Stars wieder gegenüber stehen: Bei der Europameisterschaft spielen Deutschland und Frankreich schon in der Vorrunde gegeneinander. "Ich habe schon einige Male gegen ihn gespielt, deshalb kenne ich ihn sehr gut. Aber natürlich schaue ich ihn mir vorher noch einmal an und analysiere alles, um zu erkennen, was er besonders mag und was er nicht mag. Das wird mir helfen, gegen ihn zu treffen", erklärte Mbappé.
Das erste Spiel gegen Deutschland stufte Mbappé als besonders schwieriges Spiel für Frankreich ein. "Das deutsche Team ist gespickt mit vielen jungen Spielern, die extrem ambitioniert sind. Hinzu kommen Rückkehrer wie Thomas Müller. Wir müssen gegen beide Gegner hundert Prozent abrufen."
(pas)
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