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Cristiano Ronaldo: Pikante Whatsapp-Nachricht enthüllt Wechsel-Plan

Manchester United, ManU v Real Sociedad: Group E - UEFA Europa League Cristiano Ronaldo Centre-Forward of Manchester United and Portugal lament a failed occasion during the UEFA Europa League group E  ...
Es war nicht gerade ein Glückstag für Cristiano Ronaldo. Bild: IMAGO/NurPhoto
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Pikante Whatsapp enthüllt: Ronaldo schrieb anderem Trainer, um Wechsel zu forcieren

12.09.2022, 07:21
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Es war kein guter Donnerstagabend für den portugiesischen Superstar Cristiano Ronaldo. Wochenlang war der Fußballer in den Schlagzeilen, weil er unbedingt Manchester United verlassen wollte. Schließlich wollte er unbedingt wieder in der Champions League spielen. Seine Pläne gingen allerdings nicht auf. Er fand keinen Klub, der passte oder ihn wollte.

Da bleibt Ronaldo nichts anderes übrig, als in der kleineren Europa League zu spielen. Glanzleistungen zeigt er dort im Moment allerdings nicht: Am Donnerstag startete Manchester United mit einer 0:1-Pleite in die Europa League gegen San Sebastian.

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Bitteres Ende für Manchester United

Manchester, England, 8th September 2022. Cristiano Ronaldo of Manchester United, ManU claims for a penalty during the UEFA Europa League match at Old Trafford, Manchester. Picture credit should read:  ...
Cristiano Ronaldos Laune hielt sich in Grenzen. Bild: IMAGO/Sportimage

Brais Mendez erzielte in der 59. Minute per Handelfmeter den entscheidenden Treffer für San Sebastian. Zuvor hatte ManUniteds Argentinier Lisandro Martinez den Ball mit der Hand gespielt.

Es blieb der einzige gültige Treffer im Spiel, das mit dem 1:0-Sieg für die Spanier endete. Und das, obwohl sie in der abgelaufenen Saison Platz 6 in La Liga belegten, und nun, nach vier Spieltagen Rang 9 besetzen. Für die Red Devils ist es hingegen die erste Pleite nach zuvor vier Siegen in Folge in der Premier League. Ronaldo selbst spielte 90 Minuten durch, konnte die Pleite gegen San Sebastian nicht verhindern.

Ronaldo wollte unbedingt in die Champions League

Dabei war im Sommer lange unklar, ob Ronaldo überhaupt über die Transferperiode hinaus für United spielen würde. Er soll auf einen Wechsel gedrängt haben, um bei einem Champions-League-Klub spielen zu können. Dafür soll er sogar ungewöhnliche Methoden angewandt haben, wie der italienische Journalist Alessandro Alciato auf Amazon Prime erklärte.

Demnach soll Ronaldo die Initiative ergriffen haben und Neapels Cheftrainer Luciano Spalletti selbst per Whatsapp geschrieben haben. Die Frage, die der Portugiese gestellt haben soll, ist unmissverständlich: "Willst du mich wirklich trainieren?". Die Antwort Spallettis auch: "Natürlich würde ich dich gerne trainieren."

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Cristiano Ronaldo (l.) und Luciano Spalletti kennen sich aus der gemeinsamen Zeit in der Serie A.Bild: www.imago-images.de / imago images

Beide kennen sich aus der gemeinsamen Zeit in der italienischen ersten Liga. Ronaldo spielte von 2018 bis 2021 für Juventus Turin, während Spalletti Inter Mailand (2017 – 2019) trainierte. In dieser Zeit soll der jeweilige Respekt füreinander gewachsen sein. Am Ende scheiterte der Wechsel aber auch nach Neapel, weshalb Ronaldo nun bei United in der Europa League ran muss und selbst nicht unumstritten scheint

In dieser Spielzeit war es erst der zweite Start-Elf Einsatz für Ronaldo. Bis zum Ende des Transferfensters Anfang September brodelte die Gerüchteküche um seine Person. Zwar läuft sein Vertrag bei ManUnited noch bis 2023, dennoch gab es immer wieder Spekulationen, er könne Manchester vorzeitig verlassen.

In Gruppe E spielt der englische Rekordmeister noch gegen Sheriff Tiraspol (Republik Moldau) und Omonia Nikosia (Zypern). Bereits am kommenden Donnerstag (18.45 Uhr) geht es auswärts zum Rekordmeister aus Moldau.

Frankfurt-Trainer Toppmöller angezählt: Taktikexperte wird deutlich

Mit einem Wort fasst Sky-Experte Lothar Matthäus die erste Halbzeit von Eintracht Frankfurt zusammen: "unterirdisch". 0:3 ging das Team von Dino Toppmöller beim VfB Stuttgart unter. "Alle drei Tore hätten mit Kleinigkeiten vermieden werden können", meinte Matthäus. "Ein bisschen mehr mitdenken, ein bisschen aggressiver gegen den Ball arbeiten. Das hat Stuttgart gemacht, Frankfurt nicht."

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