
Lazio Rom-Keeper Thomas Strakoshka steht auf der Wunschliste von Borussia Dortmund.Bild: IMAGO / Uk Sports Pics Ltd
Fußball
Ist die Suche nach einer neuen Nummer 1 zwischen den Pfosten des BVB etwa schon beendet? Für die kommende Saison suchen die Schwarz-Gelben einen neuen ersten Torhüter. Welche Rolle die derzeitige Nummer 1 in Edin Terzics Mannschaft, Roman Bürki, übernehmen soll, ist unklar. Ob er in Dortmund bleibt, auch.
Auf der anderen Seite tauchen verschiedene Torhüternamen im Zusammenhang mit Borussia Dortmund auf. In der Serie A soll der Ruhrgebiets-Verein sogar an zwei Keepern interessiert sein. Da wäre zum einen Gianluigi Donnarumma vom AC Mailand. Der Schlussmann des AC ist erst 21, aber schon seit mehreren Jahren auf der Position des ersten Torhüters bei den Italienern. Sein Vertrag läuft am Ende der Saison aus.
"Sie haben ein sehr junges Team und es ist auch noch sehr talentiert"
Thomas Strakoshka
Der andere Name, der in diesem Zusammenhang vermehrt zu lesen ist, ist Thomas Strakoshka. Der derzeitige erste Torwart bei Lazio Rom soll laut "transfermarkt.de" auch auf der Wunschliste der Bundesliga-Klubs stehen.
Der 20 Millionen-Mann: Das ist Thomas Strakoshka
In einem Interview mit dem Sportsender Sky äußert sich Strakoshka, der bei Lazio noch einen Vertrag bis 2022 hat, erstmals zu den Gerüchten. Mit der Borussia hat er sich offenbar schon auseinandergesetzt: "Dortmund ist ein großer Verein. Sie haben ein sehr junges Team und es ist auch noch sehr talentiert. Ich denke, dass sie sich auch in der Zukunft gut entwickeln werden." Einem Wechsel in die erste deutsche Fußballliga wäre der 25-jährige Albaner nicht abgeneigt.
"Es wäre also natürlich schon interessant, dort zu spielen. Wenn ich sagen würde, ich wäre nicht interessiert, würde ich lügen."
Mit einem Marktwert von rund 20 Millionen Euro zählt der zu den wertvollsten 20 Torhütern der Welt. Er ist Nationaltorhüter der albanischen Nationalmannschaft und fühlt sich in Italien eigentlich sehr wohl. Von der Entscheidung über einen möglichen Wechsel im Sommer lässt er sich nicht unter Druck setzen. "Ich bin recht entspannt. Ich habe genug Zeit, um darüber nachzudenken. Für mich ist es jetzt erst einmal wichtig, fit zu werden und auf dem Platz zu stehen."
Der Verein Lazio Rom ist für den in Athen geborenen Athleten nicht irgendein Verein: "Ich bin in erster Linie aber sehr glücklich, bei Lazio zu sein. Sie haben mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin."
(vdv)
Lena Oberdorf gibt in ein "kurzes Update" in ihrem Podcast "Popcorn und Panenka" und spricht in Rätseln über den anstehenden EM-Sommer.
Über den Doublesieg möchte Lena Oberdorf nicht mehr sprechen, es sei alles gesagt. Das Sportliche wurde analysiert, über die Feierlichkeiten ausführlich berichtet und über die schnellen Brillen gescherzt. Viel lieber möchte sie erklären, warum ihre Fans vergeblich auf eine neue Podcast-Folge von "Popcorn und Panenka" warten müssen.