Wird Alaba Innenverteidiger Gnabry nach Madrid holen?Bild: Getty Images Europe / Adam Pretty
Fußball International
Schon seit mehreren Wochen wird über den Verbleib von Serge Gnabry beim FC Bayern München diskutiert und gemunkelt. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass der Nationalspieler nicht sehr zufrieden mit dem Münchner Angebot zur Vertragsverlängerung ist. Jetzt steht ein Wechsel zu Real Madrid im Raum.
Der ehemalige Bayern-Profi David Alaba spielt seit dieser Saison für Madrid und wünscht sich nun offenbar vertraute Verstärkung. Laut "Sport Bild" soll der Abwehrspieler aktuell bei Real Madrid für Serge Gnabry werben. Gemeinsam spielten beide zwischen 2018 und 2021 beim FC Bayern.
Wegen mangelnder Wertschätzung nach Madrid?
DFB-Star Serge Gnabry soll sich mehr Wertschätzung, aber vor allem mehr Geld wünschen. Die Ursache für seine Unzufriedenheit beim FC Bayern liege mitunter an den großen Gehaltsunterschieden zwischen ihm und Kollegen wie Angreifer Leroy Sané.
Jetzt gab es wohl erste Kontakte zwischen Gnabrys Managern und Real Madrid. Gnabry strebe aber weiterhin eine Verlängerung beim FC Bayern an. Obwohl er einige Dinge in München bemängeln soll, würde er wohl ungern die Stadt verlassen.
Dilemma für Bayern
Für eine endgültige Entscheidung bleibt zudem nicht mehr viel Zeit, da Gnabrys Vertrag im Juni 2023 ausläuft. Bayern würde den Flügelspieler somit noch diesen Sommer verkaufen müssen, um nicht noch einen ablösefreien Abgang zu riskieren.
Auch die Hürde, einen geeigneten Nachfolger für den DFB-Star zu finden, spricht für eine Vertragsverlängerung. Auf der Kandidatenliste der Münchner stehen zwar Namen wie Ajax-Spieler Antony und Offensivmann Nkunku von RB Leipzig, doch deren Transfersumme wird auf 35 bis 65 Millionen Euro geschätzt. Geld, das die Bayern durch eine Verlängerung von Gnabry sparen könnten.
Alternative Lösungen und keine weiteren Transfers
Nachdem schon Profis wie Niklas Süle, David Alaba und Jérôme Boateng den Verein ablösefrei verließen oder verlassen werden, wird der Abgang eines weiteren Stammspielers als unwahrscheinlich eingestuft.
Außerdem soll nach Informationen von "Sport Bild" Bayern keinen weiteren Transfer in er Innenverteidigung planen. Stattdessen soll Rechtsverteidiger Benjamin Pavard von der Rechtsverteidiger-Position ins Zentrum rücken. Dafür sind die Münchner heiß auf Amsterdams Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui.
(crl)
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