Erling Haaland (21) wird Borussia Dortmund im Sommer verlassen. Doch wohin, das will er sich noch offen lassen.Bild: Eibner-Pressefoto / Dennis Duddek/ Eibner Pressefoto
Fußball
Der Wechsel von Borussia Dortmunds Star-Stürmer Erling Haaland rückt immer näher. Doch wohin es den 21-Jährigen letztendlich verschlägt, darüber gibt es seit Wochen ein ewiges Hin und Her. Mal soll er mit Manchester City einig sein, kurz später gilt in den Medien Real Madrid als Favorit. Den Grund für diese regelmäßigen Wechsel kennt Haaland selbst wohl am besten, denn angeblich soll er sich noch eine Hintertür offen halten.
Zunächst wurde davon ausgegangen, dass Erling Haaland zu Real Madrid wechseln würde. Doch dann gab es eine überraschende Wendung: Ein Transfer zum britischen Verein "Manchester City" schien sehr sicher sein. Das berichtete zunächst das britische Nachrichtenmagazin "Daily Mail" und wurde dann von deutschen Quellen bestätigt.
Seit 2020 steht Erling Haaland bei Borussia Dortmund unter Vertrag.Bild: ap / Martin Meissner
Real Madrid nach wie vor Wunschziel
Doch ganz so scheint es nun doch nicht zu sein. Am Samstag berichtete die spanische Sportzeitung "AS", dass Haaland die Hoffnung auf einen Wechsel zu Real Madrid noch nicht aufgegeben habe. Zu Manchester City soll er sich noch gar nicht bekannt haben.
Das ist nicht überraschend, denn: Real Madrid soll schon lange das Wunschziel des 21-Jährigen Norwegers sein – und scheint es noch immer zu sein.
Auch Manchester-Trainer Pep Guardiola äußerte sich zurückhaltend zu einem Wechsel von Haaland zu seinem Verein. Auf eine Frage zu dem Transfer reagierte der 51-Jährige genervt. "Ich habe keine Antwort auf diese Frage", sagte er. Außerdem habe er momentan andere Dinge als die nächste Saison im Kopf.
Unklar, wohin Erling Haaland wechseln wird
Real Madrid soll von Haaland sogar eine mündliche Zusage bekommen haben, wie "AS" berichtete. Der Verein müsste also nur noch in den Poker um den jungen Stürmer einsteigen.
Ob sie das tun, bleibt abzuwarten.
Dass Erling Haarland zur nächsten Saison wechseln wird, steht quasi fest. Er hat für den Sommer eine Ausstiegsklausel und kann den Verein für 75 Millionen Euro plus Bonuszahlungen verlassen. Gegenüber Dortmund soll er laut "AS" einen Wechsel bereits verkündet haben.
BVB-Boss Zorc wäre von England-Wechsel nicht überrascht
Vor der 1:3-Niederlage im Top-Spiel gegen den FC Bayern am Samstagabend äußerte sich auch erneut BVB-Boss Michael Zorc zur Zukunft des norwegischen Angreifers. Dabei sagte er bei Sky, dass ihn ein Wechsel nach England "nicht komplett überraschen würde."
Als Nachfolger wird beim BVB seit Wochen Nationalstürmer Karim Adeyemi gehandelt. Doch die Verhandlungen zwischen den Borussen und RB Salzburg stocken seit einigen Wochen.
"Er ist natürlich ein Spieler, den wir gut kennen und nicht ganz so schlecht finden", sagte Zorc lediglich.
(and)
In Zeiten von Investorendeals und aufstrebenden Retorten-Klubs in der Bundesliga erinnern sich Fußball-Romantiker:innen gerne zurück: